Selbstoptimierung via Smartphone - Holt alles raus!

    • [THEMA DER WOCHE]

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      Hallo liebe Community!
      Wir haben sie alle in der Tasche: Die Geräte, die uns den Alltag mit reichlich Rechenpower verbessern sollen - und das können sie auch! Habt ihr auf dem Schirm, wie viel schon von unseren smarten Assistenten erledigt wird? Oder gehört ihr bereits zur Generation, die noch nie einen 'Walkman' besessen haben? Hier möchte ich ein paar Denkanstöße für die unzähligen Möglichkeiten der Optimierung des eigenen Lebens durch Smartphones geben - vielleicht ist ja etwas dabei, was ihr noch nicht wusstet.


      Das Smartphone zur Selbstoptimierung!
      Durch diverse Technik wie Sensoren, KI-Chips und Konnektivität gibt es viele Möglichkeiten seinen Tag zu vereinfachen. Lasst euch doch in regelmäßigen Abständen daran erinnern ein Glas Wasser zu trinken. Man merkt schnell: "Das Glas ist ja schon wieder leer"! Das hilft hydriert zu bleiben und seinem Körper mehr Achtung zu schenken. Besonders bei längerer sitzender Tätigkeit ist eine regelmäßige Erinnerung an Bewegung sehr anzuraten. Viel zu oft vergisst man diese kleinen Dinge. Siri und Google Assistant helfen euch gern bei der Einrichtung. Sprecht sie einfach mal darauf an .


      In Verbindung mit Wearables wird das Ganze noch spannender: Mit Fitness-Trackern oder Smartwatches könnt ihr zum Beispiel euren Puls und eure Bewegungen analysieren lassen. Hier bieten viele Apps und Hersteller die verschiedensten Funktionen. Von Trainings-Optimierung bis hin zum perfekten Schlafrhythmus ist alles möglich. Einstellbare Ziele und Erfolge motivieren zusätzlich. Ich selber habe mich ertappt, meine Kilometerzahl vom Vormonat toppen zu wollen. Zu wissen, wann ich sehr tief schlafe und unter welchen Umständen ich am besten schlafe, bringt mich wach und entspannt in den Tag.


      Organisatorisch kann das Smartphone so gut wie alles für euch erledigen. Termine und Erinnerungen, Geburtstage und Feiertage: Alles werdet ihr im Griff behalten. Viele Smart-Speaker lesen dir schon am Morgen vor, was für den Tag so geplant ist. Einige mögliche Risiken und Nebenwirkungen der digitalen Terminplanung hatten wir hier schon mal angesprochen.


      Viele andere Dinge bequem erledigen!
      Aber auch ganz andere Dinge und Gegenstände aus dem Alltag kann euer Smartphone problemlos ersetzen und ergänzen. Vieles hat vermutlich bereits in euren täglichen gebrauch Einzug erhalten, vielleicht gibt es aber noch da ein oder andere, worüber ihr euch noch keine Gedanken gemacht habt?


      Festnetztelefon
      Das Smartphone als Ersatz für das Haustelefon? Klar, das geht. Entsprechende Apps richten euch ein "Festnetztelefon" im Router ein. so benötigt ihr kein anderes Gerät mehr im Haus. Klingelt jemand bei der Festnetznummer durch, klingelt auch euer Handy, wenn ihr im heimischen WLAN unterwegs seid.


      Adressbücher / Notizen / Post-Its
      Überall diese Zettel. An der Pinnwand, auf dem Küchentisch & am Kühlschrank, im Büro. Adressbücher und Notizen lassen sich selbstverständlich auch im Smartphone ablegen. Besonders hilfreich hierbei: Man kann sich automatisch daran erinnern lassen. Einen Post-It übersieht man ab und zu auch mal, wenn er von einem anderen überklebt wurde.


      Coupons
      Gutscheinkarten, Sammelkarten, Rabattcoupons. Jeder kennt sie, viele nutzen sie. Wenn das Portemonnaie dann irgendwann etwa 1 Kilogramm wiegt, nervt es einfach nur. Viele der Unternehmen, die diese Rabatt-Systeme anbieten, machen dies auch digital. Es lohnt sich also entsprechende Apps zu installieren, denn die wiegen nichts und man kann Platz in der Patte für die wichtigeren Dinge, wie Fotos seiner Liebsten, machen.


      Zeitungen / Bücher
      Auch wenn viele noch das Gefühl von Papier bevorzugen: Zeitungen, News und sogar Bücher werden immer mehr über das Smartphone bezogen. Leseratten greifen heutzutage gerne zu speziellen e-Ink-Geräten. Hier ist die Akkulaufzeit aufgrund der speziellen Technologie deutlich höher als bei einem beleuchtetem Smartphone oder Tablet. Diese Geräte gibt es mittlerweile auch mit besonders beschichteten Oberflächen, damit sie sich noch mehr dem klassischen Papier ähneln.


      Landkarten / Navigation
      Schon mal vor 20 Jahren in den Urlaub gefahren? Neben dem Straßenatlas von Deutschland hatte man noch die Europakarte mit. Hier war aber nur die reine Navigation vorhanden. Wenn man vor Ort Sehenswürdigkeiten oder gute Lokale sucht, musste man noch zum "blauen Inormations-I" fahren, um sich weitere Heftchen abzuholen. Nicht selten kostenpflichtig. All dies ist Dank Maps & Co. nun Vergangenheit. Auch die Navigationsgeräte, die später in Mode kamen sind bereits Geschichte: Kartenanbieter im Netz bieten Ihre Informationen kostenfrei und werden laufend (auch von Nutzern) aktualisiert. Da kann kein kostenpflichtiger Navigationsanbieter mehr mithalten.


      Fahrkarten / Eintrittskarten
      Nicht nur die Karten selbst, sondern auch die Fahrkartenautomaten ersetzt das Smartphone immer mehr. Seine Jahreskarten immer im Smartphone bereit zu haben, ohne lange in den Taschen suchen zu müssen, ist auch für die Kontrolleure deutlich angenehmer. Und da die Fahrkarten kontaktlos gescannt werden, muss sie auch keiner mehr aus der Hand geben. Auch das buchen über das eigene Smartphone gestaltet sich deutlich hygienischer als an einem Automaten, der täglich von hunderten Menschen bedient wird.


      Bargeld
      Früher waren es Knochen, Steine und Muscheln. Dann waren es Münzen - danach kam das Scheingeld. Mittlerweile benötigen wir kein physisches Zahlungsmittel mehr. Unser Gehalt wird digital überwiesen und digital ausgegeben. Das Bankkonto wird mit einem kompatiblen Zahldienst verknüpft und ab sofort kann man per QR-Scan oder kontaktlos zahlen. Das Portemonnaie hat man somit nur noch für die Fotos der Liebsten in der Hosentasche.


      Uhren / Wecker
      Ist euch aufgefallen, dass immer weniger Menschen einfache Armbanduhren tragen? Wann habt ihr das letzte Mal einen Radiowecker gesehen? Diese Geräte verschwinden immer mehr vom Markt und nur noch die großen prestigeträchtigen Luxusmarken werden in Zukunft noch Bestand haben. Smartwatches verbreiten sich hingegen immer mehr, da sie eine direkte Verknüpfung zum Smartphone herstellen.


      Taschenlampe
      Kennt ihr noch diese kleinen Taschenlampen für den Schlüsselanhänger? Hat keiner mehr. Auch wenn es erst nicht so erscheint, ich rate dennoch dazu immer eine Batteriebetriebene Taschenlampe im Haus zu haben, um Notfälle abzudecken. Wenn Abend nach dem Einschlafen der Strom ausfällt und euer Handy nicht lädt, ihr aber um 3 Uhr raus müsst und nicht warm duschen könnt, weil die Heizung ausgefallen ist, werdet ihr merken, was ich meine.


      Spiegel
      Die Frontkamera des Smartphones hat heutzutage eine so gute Auflösung, dass diese für einen Schminkspiegelersatz ausreicht. Die Zoom-Funktion macht jede noch so feine Pore sichtbar und Hautpflege wird so deutlich angenehmer.


      Werkzeuge / Wasserwaagen / Taschenrechner
      Apps und Funktionen in Geräten sind sehr vielfältig. Durch die verschiedensten Sensoren die sich von Gerät zu Gerät unterscheiden, sind viele technische Hilfsmittel im Smartphone gesammelt. Spezielle Modelle bieten sogar Funktionen wie Lasermessung, Temperaturmessung und Wärmebildkamera.


      Foto- und Videokameras
      Wir müssen nicht darüber sprechen: Hatte früher im Bekanntenkreis vielleicht jeder dritte eine Foto- oder Videokamera die was taugte, hat Sie heute fast jeder in der Hosentasche. Durch sehr gute Kameras, gute Software, KI-Abgleich und Filter können so selbst ungeübte Menschen mittlerweile sehr schöne Fotos zaubern. Aber wenn ihr wirklich richtig gute Fotos von besonderen Momenten wie Hochzeiten, Geburtstagen oder anderen Ereignissen haben wollt: Greift zur Profi-Kamera, oder engagiert einen Profi. Es lohnt sich immer noch.


      Musikabspielgeräte
      Der Großteil der Nutzer streamt Musik über sein Smartphone. Warum auch noch eigene Musik umständlich digitalisieren und auf einen MP3-Player packen, wenn sie jederzeit und überall auch online abrufbar ist. Auch das FM-Radio unterstützen die meisten Geräte, wenn ein kabelgebundener Kopfhörer angeschlossen ist. Das Kabel dient dann gleichzeitig als Empfangsantenne.


      Mobile Spielekonsolen/PCs
      Auch wenn mich dafür vermutlich viele gerne schlagen würden: Die mobile Spielebranche auf dem Smartphone ist gigantisch. Mittlerweile werden auch große Titel für das Smartphone angeboten, da die Rechenpower es hergibt. In der Tat gibt es bereits viele Controller für das Smartphone, die man anschließen oder per Bluetooth verbinden kann, damit man nicht auf dem Smartphone-Display herum tippem muss. In Zukunft müssen sich die Entwickler Gedanken darum machen, was ein mobiles Spielegerät besser macht, als das Smartphone.


      Für Office-PCs gilt dasselbe: Auch hier gibt es immer mehr Lösungen, das Smartphone im Büro und Zuhause an eine Docking-Station anzuschließen und als ganz normalen PC mit Maus und Tastatur zu nutzen. Dieses Vorgehen hat sich jedoch noch nicht durchsetzen können, aber viel Potential für die Zukunft.


      Das Schubladentelefon kann auch was!
      Viele alte Handys landen einfach in der Schublade und werden nie wieder benötigt. Warum so viele Menschen ihre Smartphones bunkern, ist schleierhaft. Wenn ihr eure alten Geräte nicht mehr nutzt, verschenkt sie - oder bringt sie zum Schadstoffmobil, damit die wertvollen Rohstoffe wiederverwendet werden können und nicht in euer Schublade ungenutzt versauern. Alternativ bieten sich aber noch viele Möglichkeiten ein 'ausgedientes' Smartphone weiter zu nutzen:


      Dashcam
      Schon über den Kauf einer Dashcam für Fahrrad, Motorrad oder Auto nachgedacht? Viele Anbieter, viele Funktionen - undurchsichtige Preisgestaltung, da in Deutschland das Thema Dashcam noch umstritten ist. Mit der passenden App macht ihr euer altes Smartphone blitzschnell zur Dashcam. An den Rückspiegel geklebt und fertig. Im Optimalfall könnt ihr gespeicherte Videos im heimischen WLAN auf den PC übertragen, ansehen und bearbeiten. Denkt bitte daran: Der BGH sieht Dashcams als zulässiges Beweismittel. Aufzeichnungen der Kameras können aber auch gegen den Fahrer verwendet werden.


      Alarmsystem
      Natürlich kann ein altes Smartphone keine hochmoderne Alarmanlage ersetzen. Überwachung und Bewegungsmeldung sind aber unauffällig und ohne große Verkabelung möglich. Lediglich das Smartphone sollte eine ständige Stromzufuhr haben. Die Bilder lassen sich an Bildschirme, Smartphones & Tablets (auch unterwegs) sowie PCs übertragen.


      Stromsparender Server
      Ähnlich gestaltet es sich durch Fernzugriff auf den Smartphonespeicher, ausgeführte Applikationen und eventuell eingelegte Speichererweiterungskarten: Stromsparender kann man einen Mini-Server kaum betreiben.


      GPS-Diebstahlschutz
      Das Smartphone im Fahrzeug - natürlich auch ständig mit Ladestrom versorgt und SIM-Karte eingelegt - ist eine relativ zuverlässige Möglichkeit im Falle eines Diebstahls das Fahrzeug zu orten. Hierbei sollte das Smartphone an einer möglichst unzugänglichen Stelle im Wagen versteckt werden. Besonders Innenräume von Türen bieten sich hier an, da dort oft viel Platz vorhanden ist und auch keine technisch relevanten oder hochwertige Bauteile sitzen, die ein potenzieller Dieb vielleicht als erstes ausbaut - wie im Motor- oder Kofferraum der Fall. Je länger der kleine Helfer unentdeckt bleibt, desto wahrscheinlicher ist, dass die Polizei euer Fahrzeug vor der Demontage wieder findet.


      Mobiles Soundsystem
      Party am Vatertag oder beim Chill & Grill am See? Einfacher war es noch nie. Macht eure Musik offline auf dem Smartphone verfügbar, packt eine Powerbank und den dicken Bluetooth-Speaker ein und los geht es! An dieser Stelle nehmt bitte unbedingt Rücksicht auf eure Mitmenschen. Bluetooth-Speaker haben nichts in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf öffentlichen Plätzen mit vielen Menschen verloren. Passt die Lautstärke immer der Umgebung an, damit ihr niemanden stört.


      Bilderrahmen
      Besonders hübsch, wenn ihr mehrere alte Schubladenphones habt: Bastelt euch einen digitalen Bilderrahmen. Mit einer automatischen Slideshow und wechselnden Motiven wird die Bilderwand zum Hingucker. Automatische An- und Abschaltung sowie Beleuchtungsautomatik macht dein altes Phone zum perfekten Bilderrahmen.


      Baby-Monitor
      Warum alles kaufen, wenn man so vieles schon hat? Ein altes Telefon kann prima als Babyphone mit Montior herhalten. Achtet dabei bitte darauf das Smartphone in der anderen Ecke des Raumes zu installieren, damit euer liebster Nachwuchs keine unnötige Strahlung abbekommt. Hierbei fällt übrings auch auf, dass viele Smartphones niedrigere Strahlungswerte haben, als so manches Babyphon.


      Radio- / Videowecker
      In Kombination von eurem Lieblingssong mit einem schönen Musikvideo geweckt werden? Das kann der alte Radiowecker nicht, das Smartphone schon. Richtet ihr es so ein, dass es weder mobile Daten noch WLAN nutzt, kann man sein altes Smartphone als ultimativen Wecker nutzen. Wenn ihr nachts mal schnell raus müsst, kann es per Sprachbefehl zur Nachtleuchte werden. Der digitale Assistent eurer Wahl kann morgens schon die Nachrichten vorlesen und was heute so ansteht.


      Hotspot für WLAN
      Euer altes Smartphone kann via Tethering Geräten, die nicht fähig sind, mobiles Internet zu empfangen, das Internt über WLAN bereitstellen. So könnt ihr zum Beispiel auch am Tablet, was keinen SIM-Karten-Slot hat, unterwegs das Netz genießen, wenn ihr euer altes Smartphone im Rucksack hast.


      Fazit
      Die extrem schnellen Taschencomputer ersetzen schon heute viele Geräte und machen euch das Leben leichter - wenn ihr sie gezielt einsetzt. Denkt immer daran, dass ihr euch aber auch von Geräten abhängig machen könnt. Achtet ihr auf eine gesunde Nutzung von Technologie, kann nicht viel schief gehen. Die Technik geht immer weiter und mit der Kamera des Smartphones könnt ihr nicht nur Fotos und Videos machen.


      In Verbindung mit Wearables & Gadgets sowie Smart-Home-Technologie wird das Leben digitaler - aber auch deutlich komfortabler. Denkt immer über euren persönlichen Schutz im Internet nach, besonders wenn ihr sensible Daten in Clouds speichert. Da unsere Gesellschaft immer mehr mit Smartphones unterwegs ist, häufen sich auch Fälle, in denen es andere Menschen nicht angemessen finden, dass ihr ein Handy nutzt. Respektiert daher besonders in Gesellschaft, beim Essen, im Büro wegen dem Datenschutz und in der Öffentlichkeit die Privatsphäre von anderen.


      Schreibt mir gerne eure Meinung zum Thema und nehmt oben an der kleinen Umfrage teil!


      MFG
      Mario J.

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