Akku Minirouter

    Guten Morgen!


    Ich habe ein Problem mit dem Akku meines Minirouters. Den Minirouter habe ich seit knapp einem Jahr in Gebrauch. In der letzten Zeit fing der Akku etwas an zu spinnen und zeigte trotz eingestecktem Ladekabel an, dass er nicht geladen würde. (Bzw. blinkte das Symbol rot, obwohl der Akku eigentlich schon eine Weile geladen hatte.)
    Da das mehrfach vorkam, ging ich der Sache mal auf den Grund und stellte fest, dass sich der Akku leicht aufgebläht hatte und deswegen nicht mehr richtig in die für den Akku vorgesehene Öffnung passt. Das könnte das oben beschriebene Problem erklären - wahrscheinlich ein Wackelkontakt durch den nicht mehr richtig in der Öffnung sitzenden Akku.


    Deswegen habe ich den Akku nun ganz herausgenommen und betreibe den Minirouter momentan im Netzbetrieb.


    Da das vermutlich keine Dauerlösung ist: Wie lässt sich dieses Problem am schnellsten und besten beheben?


    Vielen Dank schonmal vorab.

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    Wie lässt sich dieses Problem am schnellsten und besten beheben?

    Da gibt es eigentlich nur eine Lösung.
    Den defekten Akku fachgerecht entsorgen, neuen besorgen und einbauen.


    Was für einen neuen Akku du brauchst, steht auf dem alten drauf.
    Der Einbau sollte dir leichtfallen, da du den kaputten Akku ja auch ausgebaut hast.



    Achtung!
    Ein "aufgeblähter" Akku ist definitiv kaputt und darf nie und nimmer mehr benutzt werden!
    Auch nicht versuchen, ihn wieder aufzuladen oder sonstiges.
    Es besteht erhebliche Brand- und Explosionsgefahr.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von keinExtremist ()

    Guten Morgen M_T,


    der Hersteller gibt auf Zubehör - wie eben Akkus - nur eine sechsmonatige Garantie. Du kannst das Gerät aber natürlich zur Reparatur einschicken. Theoretisch muss dabei das defekte Zubehör auch mitgeschickt werden - was bei einem defekten Akku natürlich auf gar keinen Fall getan werden darf!


    Vielleicht möchtest du dir ja selbst einen Akku besorgen und wir kommen dir mit einer Gutschrift auf deine nächste Rechnung entgegen? Das dürfte die einfachste Lösung sein - sofern du dir das zutraust. Pass hier aber bitte unbedingt auf dich auf - der Akku kann auslaufen, sich entzünden oder sogar explodieren. Lagere den defekten Akku bis zur Entsorgung daher am besten draußen oder in einem nicht entzündbaren Behältnis.


    Wenn du keinen neuen Akku beziehen kannst oder willst, lasse ich dir aber natürlich auch gerne einen Reparaturschein zukommen. Ich würde dann aber ganz ausdrücklich darum bitten das Gerät ohne Akku einschicken und das Problem möglichst genau auf dem Service-Auftrag zu beschreiben.


    Gib mir hierzu doch bitte eine kurze Rückmeldung.


    Viele Grüße
    Jonathan

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    Hallo @Jonathan,


    vielen Dank für deine rasche Antwort (auch an dich, @ohneLTE). Deinen Vorschlag finde ich gut, einen Akku kann ich gerne selbst besorgen.


    Ist es für Congstar ein Problem, wenn der Ersatz kein Original-Akku ist? Die scheint es nur noch sehr vereinzelt von z. T. eher fragwürdigen Anbietern zu geben. Das Ersatz-Modell ist aber ansonsten gleich, bis auf die Leistung - Original 1800 mAh, Ersatz 1950 mAh (1650 mAh gibt es auch) -, aber ein Unterschied von 150 mAh dürfte m. E. kein Problem sein.


    Viele Grüße,
    M_T

    Nur noch ein Gedankengang von mir.
    Nicht mehr und nicht weniger!


    Da das vermutlich keine Dauerlösung ist:

    Warum nicht?
    Ich musste erstmal nachschauen, was ein "Minirouter" ist. Zuerst dachte ich, es ist ein kleiner (mini) Router.


    Jetzt weiß ich, dass es ein Alcatel-LTE-Router ist, den Congstar umgelabelt hat und für den Homespottarif verkauft.


    Somit hast du den Router doch immer an einem Ort und nutzt ihn gar nicht mobil, oder?
    Dann kannst du ihn getrost weiter nur am Netzteil betreiben, wie jetzt auch.
    Also ohne Akku - als Dauerlösung.
    Nachteile hat das keine! Du bist halt nicht mobil, bzw. brauchst eine (USB?-) Steckdose in der Nähe.
    Übermäßig lange funktioniert der Akku auch nicht ohne Fremdstrom. (5-6Stunden?) Dann muss er eh ans Netzteil.


    Wenn du kostenfrei aus der Sache rauskommst, würde ich auch den Akku tauschen. Congstar will ja die Kosten erstatten.
    Da könnte man den neuen Akku nehmen.




    Aber auch der ist nach einiger Zeit hinüber (Verschleißteil) und auch der Alcatel ist ja nun kein wirkliches High-End-Produkt....



    Ich würde ihn einfach weiter am Netzteil nutzen und irgendwann einen besseren kaufen.
    Durch den Homespot wirst du den Router ja so wie so nicht mobil per Akku nutzen, oder?


    Investieren würde ich in den Alcatel nichts mehr. So lange er läuft, läuft er.






    ...... und ein Akku, der nicht eingebaut ist, kann nicht brennen oder explodieren. ;)

    Hallo nochmal M_T,


    solange der Akku die selbe Ausgangsleistung hat, sollte es passen. Das sollte aber auch auf dem alten Akku stehen.
    Die Kapazität ist dabei egal - ich wüsste mithin nicht, was gegen 1950mAh spricht.


    Versuch einfach ein möglichst sicheres Produkt zu ergattern - denn das ist das wichtigste :) .


    Vielen Dank in jedem Fall für deine Flexibilität.


    Ich habe dir einmal pauschal 20,00 € begutschriftet. Sollte das die Umkosten nicht decken, melde dich bitte erneut.


    Viele Grüße
    Jonathan

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  • Hilfreichste Antwort
  • Hallo @Jonathan,


    das haut hin, vielen Dank! Toll, dass sich das so unkompliziert an einem Sonntag lösen ließ :)


    @ohneLTE: Daran hatte ich zuerst gar nicht gedacht. Bei dauerhaftem Netzbetrieb habe ich etwas Sorge, dass der Router zu heiß wird, sodass ich zwischendrin gerne den Akku verwende, auch wenn es nicht zwingend notwendig wäre. Werde den Akku jetzt einfach trotzdem tauschen, an den Minirouter bin ich durch einen 24-Monats-Vertrag momentan noch gebunden. Danach werde ich mal schauen, ob sich nicht vielleicht ein besserer Router lohnen würde.