Rufnummernmitnahme bei Prepaid - Festlegung des Datums der Portierung unklar

HNmuado · 4. August 2020

Hallo Congstar-Team
ich habe meinen Prepaid-Vertrag bei Congstar mit dem vorgegebenen Formular gekündigt. Dort wird u.a. ja auch angemerkt Angaben zum gewünschten Datum des Vertragsendes zu machen. Dies habe ich gemacht - es war 11 Tage in der Zukunft. Congstar hat mich auch vorbildlich über den jeweiligen Stand informiert . Einzig die Bestimmung / Festlegung des Datums der Rufnummerportierung verstehe ich nicht.
Bei mir wurde ein früherer Termin festgelegt und auch vom neuen Provider bestätigt. Warum wurde mein gewünschter Beendigungstermin / Datum der Rufnummernportierung nicht berücksichtigt? (das Datum wäre ein normaler Werktag gewesen). Bei der Suche im Forum habe ich Einträge gefunden, dass der "abgebende" Provider das Datum bestimmt -> Dies wäre ja Congstar.
In meinem Fall ist das nicht "so schlimm", aber ich unterstütze gerade jemand, der auch wechseln möchte und dieser Wechsel darf nicht an einem Dienstag oder Donnerstag sein, weil er zu dieser Zeit immer erreichbar sein muss (und auch kein Festnetz hat).
Wie müsste man vorgehen, dass man sicher sein kann die Rufnummernportierung erfolgt an einem bestimmten Werktag bzw. einfach das gewünschte Datum berücksichtigt wird?
Vielen Dank
HNmuado

Jonathan · 4. August 2020

Hallo HNmuado,

die Rufnummerportierung legen die Kollegen der Fachabteilung in der Regel in Rücksprache mit dem aufnehmenden Anbieter fest. Hierbei gelten aber tatsächlich viele Einschränkungen - die Rufnummerportierung ist auch heute noch ein vergleichsweise komplexes Thema, obwohl man meinen könnte, dass alles mit zwei Mausklicks erledigt sein sollte.

Bei Prepaid wird aus technischen Gründen in der Regel zu sofort portiert. Das macht die Bindung an einen Wunschtermin dann leider unmöglich und gleicht einem Glücksspiel, ob der Termin eben in der Bearbeitungszeit und dann noch an einem schaltbaren Tag liegt.

Wir versuchen dabei natürlich den Wünschen unserer Kunden nachzukommen - was aber wie beschrieben nicht ganz einfach ist.

Wenn das für deinen Bekannten ein Problem darstellt, sollte er sich möglichst um eine Weiterversorgung bemühen oder die Portierung bis nach seinen Terminen aussetzen.

Viele Grüße
Jonathan

HNmuado · 7. August 2020

Hallo Jonathan,

zunächst noch vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Meine Rufnummer ist heute auch erfolgreich portiert worden.

Nun aber das "Aber":
Bei meinem Bekannten (er hat einen Prepaid Allnet M Vertrag) habe ich das gleiche Vorgehen durchgeführt. Ich hatte bei der Kündigung über das Congstar Formular eine Kündigungsdatum angegeben (hier der 14.08.2020) in der Annahme, dass das Datum der Rufnummernportierung (also das Opt-In von Congstar gesetzt wird) dann in Abstimmung mit dem neuen Provider gesetzt wird.
Nun erfahre ich heute morgen bei der Congstar-Hotline, dass die Rufnummernportierung zum 14.08.2020 erfolgt. Ich hätte ja kein Opt-In gewünscht und deshalb erfolgt die Rufnummernportierung zum Vertragsende?! Normalerweise ist das ja auch der bessere Weg, weil da der Kunde selbst kalkulieren kann, wann eine Portierung erfolgt, aber Congstar scheint hier das Verfahren sowohl als auch anzuwenden.

Was gilt nun bei Congstar? In ihrer Auskunft wird bei einem Prepaid-Vertrag gerade nicht das gewünschte Kündigungs-Datum berücksichtigt, sondern bei Wunsch der Rufnummernmitnahme das Opt-In automatisch gesetzt und in Abstimmung mit den neuen Provider wird eine Portierungsdatum gesetzt.

Viele Grüße
HNmuado

Usman · 7. August 2020

Hallo @HNmuado,

das ist korrekt. Bei einem Prepaid Tarif wird in der Regel immer das Opt-In statt einer Kündigung gesetzt. Der Termin erfolgt in Abstimmung mit dem neuen Provider. Einen Wunschtermin kann man leider nicht festlegen.

Gruß Usman

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