Hallo,
ja, eine DSL-Projektleiterin hat mich sehr zeitnah zurückgerufen, danke dafür!
Ergebnisse:
- Rufnummernportierung an sich selbst (nach einem "Neuauftrag" für VDSL an derselben TAE-Dose bei mir und eine anschließende "Kündigung" des bisherigen ADSL-Vertrages) sei in einzelnen begründeten Ausnahmefällen möglich, obwohl nicht vorgeschrieben und nicht generell angeboten.
- Bei diesem Vorgang werde immer ein Technikerbesuch fällig, bei einer gesetzlich geregelten Anschlussübernahme von einem anderem Anbieter aber nicht, denn letzteres sei "technisch ganz anders" und dafür gebe es eigens eingerichtete "Schnittstellen" (im Sinne von User-Interfaces, vermute ich mal).
- Ich hätte ggf. "nur kurz" meinen Anschluss nicht nutzen können (1-2 Tage oder so).
- Erstattung der Technikergebühr und der Bereitstellungsgebühr (90€ zusammen) wurden abgelehnt.
Hatte mich schon fast diesem congstar-Schicksal gefügt, aber wegen des letzten Punktes bin ich jetzt geradewegs unterwegs zu O2. Meine Gesprächspartnerin konnte überhaupt nicht nachvollziehen, warum ich diesen ganzen Sachverhalt so seltsam finde. Hatte noch darum gebeten, mit einem technischen Experten/einer technischen Expertin sprechen zu können, dies wurde ausdrücklich abgelehnt.
Alle: Habt Ihr Erfahrungen, ob sowas bei allen Anbietern so -- kompliziert -- ist?
Danke Euch, VG
MM
Hey musialcs,
ein Wechsel der Technologie so. z.B. von DSL auf VDSL ist nicht vergleichbar mit einem Tarifwechsel im Mobilfunk-Bereich, eben durch die Änderung der Technologie und somit der Leitung. Die DSL-Profis werden dich dazu auch telefonisch kontaktieren um dir den Prozess zu erklären.
MFG
Mario J.
Hallo Mario,
danke für die Weiterleitung. Naja, auch Ihre Projektleiterin hat mir bestätigt, dass zwischen dem KVz an der Straße und der TAE-Dose in meiner Wohnung natürlich sehr wohl vorher wie nachher derselbe Kupferdraht verwendet wird. Das, was Sie mit "Leitung" meinen, ist ja nicht mein Problem.
Danke, VG
MM