Nachtrag: seit dem 14.12.2020 um 3 Minuten nach Mitternacht ist mein DSL tot. Es stellt sich heraus, daß es Congstar vertrödelt hat, die Verschiebung der Kündigung auch beim Leitungsinhaber bekannt zu machen - mein DSLAM-Port ist also aufgrund der ursprünglichen Kündigung abgeschaltet worden.
Ich bin dem entsprechend frustriert, weil das in Homeoffice-Zeiten nicht spaßig ist.
Jetzt habe ich gerade erfahren, daß der Port nicht mehr reaktiviert werden kann, da Congstar bei diesem Leitungsinhaber keine Leitungen mehr bucht. Man müsste mich also auf die Telekom umstellen, was mindestens 14 Tage dauern würde. De facto gibt es für mich also kein DSL mehr dieses Jahr.
Ich bin also dem entsprechend sauer.
Den Vogel abgeschossen hat für mich aber die Tatsache, daß Congstar das offensichtlich vollkommen egal ist. Die Kündigung des Vertrages würde man jedenfalls sofort vollziehen, damit er mir keine weiteren Kosten verursacht. Erst auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, daß ich ja beispielsweise einen mobilen Hotspot buchen könne. Von Kulanz aber keine Spur.
Habe mal geschaut und ein LTE-Tarif kostet bei 200GB Datenvolumen (die ich für die Arbeit brauche) 19 Euro pro Monat mehr als mein bisheriger DSL-Tarif. Da ich keinen LTE-Router habe, käme der nochmal dazu. Und natürlich die Bereitstellungskosten von 30 Euro.
Danke, Congstar. So ein Weihnachtsgeschenk habe ich noch gebraucht.