Servus Mirko F.,
wenn ich das hier lese, dann muss ich unbedingt meinen Frust, den ich mit Congstar und meiner sofortigen Rufnummerportierung von Telekom Xtra (Prepaid) zu Congstar 9cent flex hatte, los werden.
Ich muss sagen, dass Congstar sich absolut unprofessionell und unfähig bei diesem Vorgang verhalten hatte. Dieser Vorgang sollte normalerweise innerhalb von 3-4 Tagen abgeschlossen sein, bei mir hatte es fast 3 Wochen gedauert.
Ich hatte der Telekom per E-Mail meine Absicht mitgeteilt, dass ich die Xtra Rufnummer sofort bzw. vorzeitig zu Congstar mitnehmen möchte.
Am nächsten Tag hatte ich von der Telekom bereits per E-Mail die Zusage erhalten, dass die Rufnummer sofort freigegeben wird, sobald Congstar die Anfrage zur sofortigen Portierung stellt. Prima dachte ich, klappt ja bestens aber da habe ich die Rechnung ohne Congstar gemacht. Nachdem ich dann online den 9cent flex mit Rufnummermitnahme beauftragt hatte, und nach der Bestätigung noch eine E-Mail an Congstar gesendet hatte, um darauf hinzuweisen, dass es sich um eine "sofortige" Rufnummermitnahme handelt und die Telekom die Zusage bereits erteilt hat, ging der Ärger los. Von Congstar bekam ich innerhalb von 2 Wochen 2 E-Mails mit dem Kommentar, dass die Telekom die Portierung abgelehnt hatte, weil ich den Vertrag nicht gekündigt hätte. Natürlich habe ich den Vertrag nicht gekündigt, es handelt sich ja schliesslich um eine sofortige Portierung. Ich habe dann nochmals E-Mails an Congstar gesendet, dass es sich hierbei um eine sofortige Portierung handelt und nichts gekündigt werden muss. Langsam war ich am Verzweifeln und habe dann den Xtra-Kundenservice angerufen, da ich einfach nicht erkennen konnte, wo der Fehler liegt und wer diesen zu verantworten hatte. Die sehr kompetente Dame vom Xtra-Kundenservice hat mir dann mitgeteilt, dass der Fehler eindeutig auf der Seite von Congstar liege, da Congstar keine vorzeitige Portierung sondern eine Portierung auf Kündigung bei der Telekom angefragt hatte. Ich konnte nicht glauben, was ich da erfahren habe. Die ganze Verzögerung nur, weil Congstar nicht im Stande war, eine korrekte Anfrage zu stellen. Über den Congstar Support Chat habe ich das ganze Thema dann eskaliert und ab diesem Zeitpunkt war Congstar dann auf der richtigen Prozessschiene und nach eine weiteren Woche hatte ich dann die Congstar SIM-Karte mit der portierten Rufnummer erhalten.
Nachträglich kann man feststellen, dass eine normale Portierung mit Kündigung / Verzicht der Xtra Prepaidkarte wahrscheinlich einfacher und schneller verlaufen wäre. Deshalb zuerst mal ein dickes Lob an die Telekom, die wusste mit dem Thema professionell und prozesskonform umzugehen, was man von Congstar allerdings nicht behaupten kann.
Da Congstar eine Tochter der Telekom ist bzw. sein soll, würde ich den Mitarbeitern sämtlicher Abteilungen einen Lehrgang bzgl. Rufnummerportierung bei der Telekom sehr empfehlen.
Mit sofortigen bzw. vorzeitigen Grüssen.