Eigentlich ist die Frage schon (fast) beantwortet...
Falls die Frage doch etwas unklar war, hier der Vorgang, den ich geklärt haben möchte, etwas genauer:
Zu Testzwecken habe ich von meinem Festnetzanschluss meine eigene congstar-Mobilfunknummer gewählt, um zu klären, ob eine Verbindung möglich ist. Sobald mein Handy geklingelt hat, habe ich das Festnetztelefon aufgelegt, also den Anwahlversuch unterbrochen. Auf meinem Handy habe ich den Anruf nicht angenommen, es wurde lediglich die richtige Anrufernummer angezeigt, die Handy-Mailbox ist nicht angesprungen, auch wurde keine SMS oder Ähnliches versendet, um mich über den Anrufversuch zu informieren - es ist also keine Verbindung zustande gekommen.
Nun berechnet mir aber mein Festnetzanbieter (EWEtel/osnatel) eine Verindungsgebühr für 29 Sekunden (aufgerundet auf 1 Minute).
Auf Anfrage teilte mir der Festnetzanbieter zuerst mit:
"Es ist richtig, dass Verbindungen die nicht zustande gekommen sind auch nicht
berechnet werden. Jedoch kann es sein, dass Sie nach dem Klingeln eine so
genannte "Rückrufbitte per SMS" am Telefon gehört haben. Sollte diese
Einstellung in Ihrem Handy aktiviert sein, gelten diese Gespräche nicht mehr
als kostenfrei sondern werden berechnet. Um diesen Dienst zu deaktivieren
wenden Sie sich bitte an Ihren Mobilfunkbetreiber."
Nichts dergleichen ist auf meinem Handy gebucht, auch habe ich lediglich das Rufsignal (Tuten) auf meinem Festnetztelefon gehört - das habe ich dem Fetsnetzanbieter auch mitgeteilt, der dann antwortete:
"Bitte entschuldigen Sie unsere vorherige Aussage. Einige Mobilfunkanbieter berechnen das Routing bzw. die Anwahl in das
Mobilfunknetz auch dann, wenn noch kein Gespräch zustande gekommen ist."
... und schieben damit den "Schwarzen Peter" wieder auf den Mobilfunkanbieter, also congstar!
So erklärt sich meine Anfrage von oben!
Schöne Grüße
DerDeedee