calestyo
unregistrierter Benutzer (Gast)
Hallo.
Am 16.01. habe ich meine Kündigung und Verzichtserklärung beim alten Anbieter (klarmobil) eingereicht, welche laut diesem noch am selben Tag aktiv wurde.
Die PrePaid-Kart ist (ebenfalls von klarmobil bestätigt) mit der notwendigen Portierungsgebühr beladen.
Am 17.01. habe ich nen fullflat Vertrag bei Congstar abgeschlossen, mit Rufnummermitnahme.
Alle Daten (Name, Geburtsdatum, Adresse) stimmen bei beiden Anbietern überein.
Die Besätigung von Klarmobil über die Kündigung/Portierbarkeit habe ich am selben Tag per eMail und Fax an Congstar gesandt.
Dennoch lehnt Congstar seit dem eine Portierung ab beziehungsweise behauptet, klarmobil würde diese verweigern.
Sämtliche meine eMail-Tickets an den Congstar-Support wurden bisher ignoriert.
Die Mitarbeiter des Chats vertrösten mich praktisch jeden Tag auf den nächsten. Außerdem haben sie mich erwiesener Maßen mehrere male direkt belogen (widersprüchliche Aussagen (bei mehrmaliger Nachfrage pro Mitarbeiter) zwischen verschiedenen Support-Mitarbeitern) und womöglich auch allgemein:
So behaupteten, die letzten beiden Mitarbeiter des Chats, dass es mehrere Portierungsanfragen seitens Congstar an Klarmobil gab, während ein Daten-Auszug bei Klarmobil nur eine einzige Anfrage zeigte.
Laut klarmobil hate diese vermutlich wegen „zeitlicher Überschneidung” nicht funktioniert.
Congstar weigert sich grundsätzlich verbindliche Auskünfte zu geben, warum die Portierung abgelehnt wurde.
Congstar-Mitarbeiter haben mich auch mehrere mal ohne Beantwortung meiner Anfragen aus dem Chat getrennt; seltsames Geschäftsgebahren.
Seit dem 16.01. bin ich nun also nicht mehr erreichbar, was auch sämtliche Dienste die von Mobilempfang (SMS) abhängen (Online-Banking, etc. pp.) mit einschließt.
Das Ganze ist übrigens schon der zweite mir direkt bekannte Fall wo Congstar in scheiternder Rufnummermitnahme involviert ist; einmal betraf es mich selber, als ich um Weihnachten eine Nummer von o2 zu Congstar portieren wollte; einmal einen bekannten, der ebenfalls um die Zeit von o2 zu Congstar portieren wollte.
In beiden Fällen stellte sich letztlich eine Schuld zu Lasten Congstars heraus.
Welche der beiden Seiten im aktuellen Fall letztlich gnadenlos versagt weis ich nicht, ist mir aber auch herzlich egal.
bekanntermaßen haben die Telekommunikationsanbieter eine gesetzliche Frist von einem Kalendertag, die eine Unterbrechung der Erreichbarkeit maximal dauern darf; diese ist bereits weit überschritten.
(Anmerkung: Beschwerde bei der Bundesnetzagentur ist anhängig, zivilrechtliche Schadensersatzforderungen werden bereits geprüft.)
Ein Mitarbeiter des Congstar-Chats hat die Bestimmungen aus §46 TKG sogar rundwegs abgestritten.
Heute bekam ich eine erneute (automatische) Mail in der Congstar mir die Schuld für das scheitern der Portierung zuschiebt, dabei fordern sie mich erneut auf ihnen die Kündigungsbestätigung zuzusenden (welche ich ihnen allein per eMail schon 3 mal schickte).
Vielleicht kann mir ja hier im Forum einer helfen, was ich nun von meiner Seite aus noch machen kann und wie ich gegen die Schikane und Vertragsverletzung seitens Congstar und/oder Klarmobil vorgehen kann.
MfG,
Dipl.-Inf. Christoph Anton Mitterer.