Hi,
Ich habe leider keine 2. Fritzbox da. Ich meine, die kosten ja um die 200€, da legt man sich nicht unbedingt welche auf Lager.
Gestern morgen hatte ich wieder einen Anruf. Und zwar war es wieder der Techniker vom Anfang der mir wieder mal nicht zugehört hat und sagte dass Congstar nicht zuständig wäre, weil im Fritzlog nichts erkennbar ist. Es müsse am VPN-Zugang liegen oder am Port-Forwarding.
Er sagte mir ultimativ, dass Congstar NICHTS machen wird, solange ich denen nicht bewiesen habe das das Problem nicht meine Fritzbox wäre. Und das Congstar nur für die Verbindung zwischen meiner Fritzbox und deren Einwahlserver verantwortlich wäre. Alles was dahinter im Telekom-Netz faul ist, ist nicht Congstars Bier.
Auch wollte er mir nicht erklären was denn der VPN Zugang oder das Portforwarding im Bereich 45000-46000 für Auswirkungen haben könnte auf die Verbindung oder wie dies zur Ursache der sporadischen Verbindungseinbrüche sein könnte.
Es ist schon eigenartig, die Fritzbox ist knapp 2,5 Jahre alt. Ich habe leider auch keine Rechnung darüber, da es ein Gerät ist, dass ich über Congstar subventioniert gekauft habe.
Aber selbst wenn die Fritzbox tatsächlich einen Hardwaredefekt hat, so tritt der nur sehr sporadisch auf und wird von AVM vermutlich nicht erkannt. Zumindest nicht wenn die genau so gewissenhaft und engagiert arbeiten wie der Kerl gestern am Telefon.
Es schaut so aus, als ob ich tatsächlich 200€ investieren muss für ne neue Fritzbox, um diese Stelle als Defekt auszuschließen.
Nunja, ich werde jetzt ersteinmal die Fritzbox werksresetten umd diesem unfreundlichen Mitarbeiter dazu zu bewegen wieder mit mir zu sprechen.
Ach ja, er sagte, dass es nicht sein kann, dass ich nicht auf www.speedtest.t-online.de zugreifen kann, das würde bei allen Kunden gehen. Wenn das hier jemand ließ, bitte mal kurz den Link ausprobieren und schreiben ob ihr da was öffnen könnt.
Anbei die Screenshots die ich ihm geschickt habe.
Hier der Text de ich Congstar dazu geschickt habe:
Zitat
Sehr geehrtes Congstar Team,
heute Abend ist es erneut zu einer Störung gekommen. Sie dauerte nur ca 5 Minuten war aber wieder sehr heftig.
Die von Ihnen genannte Seite zum testen "www.speedtest.t-online.de" ist leider nicht erreichbar (siehe Screenshot t-online_speedtest_01-2125).
Die Seite "www.speedtest.net" war während der Störung (so wie alle anderen Seiten auch) nur schwer zu erreichen.
Der Speedtest konnte aufgrund von zu langen Laufzeiten nicht durchgeführt werden (siehe speedtest_1-2125 und speedtest_2-2126).
Ich
habe mehrfach versucht die Seite aufzurufen und nach ca 5 Minuten baute
sie sich vollständig auf. Ich führte zwei Tests durch (siehe
speedtest_3_2130 und speedtest_4_2135).
Generell ist die Geschwindigkeit von Datentransfers nicht das Problem, eher die Reaktionszeit, also der Ping.
Ich
habe parallel zwischen 21:25 und 21:30 tracert auf den DNS-Server von
Google laufen lassen, der dafür bekannt ist sehr zuverlässig erreichbar
zu sein (siehe tracert_8888_2125).
Hierauf ist zu sehen, dass die Laufzeiten deutlich im 3stelligen Bereich liegen.
Die
IPs 217.239.49.254 und 217.0.76.226 gehören eindeutig zum Telekom-Netz
und bilden vermutlich den Flaschenhals in der Verbindung.
Die 4stellige Nummer am Ende des Dateinamens gibt die Uhrzeit des Screenshots an.
Viele Grüße
xxx
Alles anzeigen