Beiträge von TonyF

    Seit einem halben Jahr hatte ich keine nennenswerten Störungen mit LTE mehr.

    Leider seit Heute nun gar keine Internetverbindung bzw. 0 Bandbreite, faktisch kein Internetzugang mehr.


    Den Router bereits mehrfach neu gestartet und verschiedene Frequenzbänder getestet, ohne Erfolg.

    Ich habe sogar Sichtkontakt über freies Feld zum LTE - Turm, so dass es an der Verbindung nicht liegen kann.


    Und ich bin wohl nicht der Einzige, denn mehrere Leute in meiner Umgebung scheinen das gleiche Problem zu haben.


    Gibt es Hinweise, woran das liegt?


    Mein Standort liegt unweit von Nossen nahe des Autobahndreieck A4/A14

    Auf der Router - Serviceseite gibt es auch die Möglichkeit, Probleme an FritzBox/AVM zu übermitteln.

    Ich denke ich werde diese Sache mal kund tun, denn eigentlich sollte die FritzBox das selbstständig tun bzw. lernen.

    Denn was nützt mir ein quantitativ gutes Signal, wenn qualitativ die Bandbreite dann nicht realisiert werden kann.

    In der Tat scheint es so zu sein, dass die verschiedenen Frequenzbänder unterschiedlich stark ausgelastet sind.

    Ungünstigerweise wählt mein Router genau jene stark ausgelastete Frequenzbänder, weil sie die höchste Signalstärke haben.


    Das Band um 700 und 800MHz hat dabei das beste Signal und zieht die meisten Nutzer auf sich, wodurch meiner Vermutung nach viel zu viele Nutzer sich auf wenige Bänder stürzen, während Bänder bei 2100MHz bedingt mäßiger Signalstärke freie Kapazitäten verspricht. Zumindest habe ich bei 2100MHz heute Morgen tatsächtlich die beworbene Bandbreite von 50Mbit/s nahezu konstant erreicht.


    Die Gelegenheit habe ich gleich mal genutzt und einen großen Download vollzogen. Und siehe da, die Bandbreite stabil bei 40 bis 50Mbit/s.

    Heute habe ich mal im Router alle möglichen Einstellvariationen getestet. Dabei habe ich herausgefunden, dass der Router sich scheinbar stets mit dem Funkmast / -Zelle verbindet, zu dem er die beste Verbindung hat.

    Es besteht die Möglichkeit, die Frequenzbänder aktiv oder inaktiv schalten zu können, so dass der Router dann jene inaktivierten Frequenzbänder ignoriert.


    Dadurch konnte ich zu einer anderen Funkzelle verbinden, die kurioserweise deutlich näher steht und erreiche dadurch statt 1Mbit/s plötzlich 8Mbit/s.


    Ich werde es mal weiter beobachten, ob das nur eine Momentaufnahme ist oder ob ich dadurch vielleicht doch meine Bandbreite merklich optimieren könnte.

    Naja, es ist schon ziemlich schwach, wenn zwei Frequenzbänder nicht ausreichen um eine anständige Bandbreite zu erreichen. Aktuell habe ich gerademal wieder nur 500kBit/s

    Selbst mit 5CA würde hier keine Bandbreite erreicht, die wirklich akzeptabel wäre, fernab der Bandbreite, mit der der Tarif beworben wird.


    Denn das Problem besteht ja auch nicht erst seit zwei drei Jahren, sondern zieht sich mittlerweile seit mehr als 10 Jahre hin, ohne dass es hier eine nennenswerte Verbesserung gibt. Die Bandbreite ist immer noch so gering wie vor 10 Jahren.


    Wie bereits geschrieben, habe ich schlichtweg kein Verständnis mehr dafür, dass in Städten, vor allem Großstädten immer weiter aufgerüstet wird und dort 200Mbit/s möglich sind, während hier auf dem Lande die Funkzellen unterdimensioniert sind und DSL nach wie vor in weite Ferne ist.


    Ich habe auch kein Verständnis dafür, weil es andere Länder wie Island, die wesentlich dünner besiedelt sind, sehr viel besser hinbekommen. Dort kann man sich mitten im Hochland und Nirgendwo bewegen und hatte bereits 2010 fast ausnahmslos und überall eine schnelle Mobil-Datenverbindung ( HSDPA ) anliegen gehabt. Jahre später 2018 war 50Mbit/s selbst in abgelegenen Gebieten normal.


    Einfach nur schwach, was da Telekom und Co. so zustande bringt.

    FritzBox AVM 6890 LTE

    https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-6890-lte/


    Der Router wählt dann dementsprechend die beste Verbindung aus, schaltet dynamisch zwischen den Bändern um, sollte sich die Verbindung verändern.


    Die Sim-Karte habe ich soeben mal vom Router ins SmartPhone umgesteckt und das Ergebnis ist zwar nicht identisch, jedoch ähnlich schlecht, jedoch habe ich beim SmartPhone Download/Upload in etwa gleich um die 6-8Mbit/s, während beim LTE Router Download 4-6 und Upload 10-12Mbit/s liegt.


    D.h. beim Router sehe ich eine Verschiebung in Richtung Upload zu lasten des Download. In Summe ist das aber gleich.


    Das ist ein Niveau mit dem ich geradeso leben könnte, wenn es denn stabil anliegen würde.

    Hallo Kenan,


    Was ich bislang feststellen kann ist, dass ein starker Zusammenhang mit dem Verkehrsaufkommen der Autobahn besteht, sowie der Zeiten, in denen viele Leute zu Hause sind.


    Das kann ich Heute wieder sehr gut beobachten, die Autobahn neben mir mit Stau auf mehreren Kilometern, Download aktuell bei 50 - 100kbit/s. Es kostete mich 1 Minute um mich hier im Forum einloggen und die Seite hier aufrufen zu können.


    Stau + viele Leute sind zu Hause ( nicht auf Arbeit ), der Worst Case.


    Löst sich der Stau auf, sind dann trotzdem noch viele Leute zu Hause, so dass der Download dennoch oftmals nicht mehr als 1 oder 2Mbit/s beträgt, zumal das Verkehrsaufkommen Samstags sich mittlerweile kaum noch vom Wochentag unterscheidet, wenn man mal so manch LKW wegrechnet.


    Hohe Datenraten habe ich, wenn ich nach 23 Uhr am späten Abend surfe, ideal wären Zeiten mitten in der Nacht.


    Und der Witz an der Sache ist, dass wenn ich mein Mobiltelefon nutze, ich aktuell 60Mbit/s erreiche. Auch wenn das Vodafone - Netz ist, so würde ich im Mobilnetz der Telekom eben trotzdem 10 oder 20Mbit/s erreichen, obwohl ich mit LTE Router und Datentarif bei 100kbit/s bin. Zur Info, auch den LTE Router habe ich bereits zweimal ausgetauscht, so dass das hardwaretechnisch nicht erklärbar ist.

    Das deckt sich in keinster Weise mit meinen Erfahrungswerten.

    So habe ich jeweils beide Varianten getestet, Mobilvertrag vs. Datentarif, beide Ergebnisse weichen deutlich voneinander ab !!!

    Ja das ist leider so, dass viele im Ort auf LTE zugreifen, u.a. weil es an Alternativen wie DSL mangelt.


    Hinzu kommt noch die Nähe zur Autobahn, was spätestens im Falle eines Staus zum Verhängnis wird, weil dann viele PKW/LKW Fahrer den LTE Funkmast nutzen. Und Staus gibt es leider regelmäßig.


    Das Problem aber ist nicht Neu, sondern besteht seit vielen Jahren, so dass es für mich unbegreiflich ist, warum man die Funkzelle nicht entsprechend aufrüstet.


    Und natürlich findet eine Drosselung statt, nämlich im Falle wenn eine Funkzelle überlastet wird, muss die begrenzte Bandbreite auf die verschiedenen Teilnehmer aufgeteilt werden, was mit einer Limitierung der Bandbreite je Teilnehmer einhergeht. Diese Limitierung trifft dabei nicht jeden Teilnehmer gleichermaßen, sondern werden bestimmte Kunden bevorzugt.


    D.h. Mobilfunktarife mit relativ schmalem Volumen surfen in solch Situationen weiterhin mit 20Mbit/s während die LTE-Datentarife mit hohem Volumen gleichzeitig mit nur 1 oder 2Mbit/s surfen.

    Das ist auch logisch, denn die begrenzten Mobiltarife ans Volumenlimit ( z.B. 1GB ) zu bringen, bringt öfter eine Zubuchung weiteren Volumens, was sich wesentlich mehr lohnt als die LTE Datentarife mit 100GB, die man nicht so schnell ans Limit bringt, die zudem für die meisten Nutzergruppen ausreichend sind.


    Und da unterscheidet sich Vodafone nicht von z.B. Congstar, wobei Congstar in diesem Punkt zumindest besser abschneidet, aber eben noch mit viel Luft zu Gut.

    Alles schon ausprobiert, den Router sogar mal aufs Dach gestellt, so dass keine Wand mehr dazwischen war, hat aber auch keinen nennenswerten Beitrag gebracht.


    Man muss bedenken, dass es auch Zeiten gibt, in denen stabil 20Mbit/s anliegt. Ich wäre ja sogar schon zufrieden, wenn ich 10Mbit/s stabil haben würde, weil ich dann wenigstens HomeOffice betreiben könnte.

    Doch mit Geschwindigkeiten um die 1Mbit ist das faktisch aussichtslos irgendetwas im Internet zu machen. Selbst der Onlineshopping wird dann zur Qual.


    DSL würde ich sofort nehmen, doch der Ausbau hinkt gewaltig. Hier wird sich frühestens in zwei Jahren etwas tun.


    Es ist einfach frustrierend, dass man in Städten wo bereits LTE im großen Stile anliegt, man lieber 100Mbit/s auf 200Mbit/s steigert als dass man ländliche Regionen erstmal mit konstanten 10Mbit/s ausstattet.


    Wenn ich politisch entscheiden könnte, würde ich den Telekommunikationsunternehmen schlichtweg die Lizenz entziehen!

    Nach vielen Wochen, in denen ich die Angelegenheit beobachtet habe, muss ich leider sagen, dass die Drosselung immer noch des Öfteren zuschlägt. Regelmäßig habe ich nur ~ 1 Mbit/s Download anliegen, während Upload mit 10 Mbit/s+ i.O. ist


    Das ist wirklich frustrierend, weil dadurch Dinge wie HomeOffice schlichtweg nicht möglich sind und ärgerlich, weil ich für eine Leistung bezahle, die mir jedoch nicht annähernd geboten wird !!

    soeben erledigt

    Ok, ich habe die Daten mal manuell im Router hinterlegt und mich damit eingewählt. Obwohl ich mal unterstellen würde, dass die in der Fritz!Box hinterlegten standardmäßigen Daten passen sollten.


    Bei einem ersten Test liegt die Bandbreite zwischen 3 und 8 Mbit/s
    Nicht sonderlich hoch, aber für mich akzeptabel um diese Tageszeit.


    Das Problem ist, dass das 1Mbit/s Problem nicht ständig auftritt und es auch Stunden oder Tage gibt, in denen ich 5 bis 10 Mbit/s stabil zur Verfügung habe.


    Was mir auch öfters auffällt ist, dass die Bandbreite laut Online-Monitor Fritz!Box immer wieder zwischen 0 und x schwankt.


    Ich werde es mal weiter beobachten und mich wieder melden, wenn die 1 Mbit/s Falle wieder zuschnappen sollte.

    Ich wohne in einer ländlichen Umgebung, da gibt es generell nicht viele Einwahlmöglichkeiten. Im Prinzip ist es in meinem Fall nur ein LTE Mast, in den die Verbindung ausreichend gut ist, alle anderen Einwahlmöglichkeiten sind zu weit weg / die Verbindung zu schlecht.

    Seit wenigen Monaten nutze ich den congstar Tarif Homespot 100 flex und muss dabei leider feststellen, dass die Bandbreite des Öfteren auf 1Mbit/s heruntergedrosselt wird. Dies musste ich zuvor leider auch schon bei meinem vorherigen Vodafone Tarif beobachten, was mich letztendlich auch zum Wechsel zu congstar bewegte.


    Dass es sich um eine Drosselung handeln muss, kann ich in meiner FritzBox beim Online-Monitoring sehr gut daran erkennen, dass kurz nach Verbindungsaufbau die Bandbreite für ein paar Sekunden, manchmal auch eine Minute lang auf Werte um 10 / 20 oder gar 30 Mbit/s steigt, danach aber ziemlich exakt auf 1Mbit/s fällt und dort verharrt.


    Auch wenn ich durchaus nachvollziehen kann, dass gerade in Zeiten der Pandemie und gehäuftem HomeOffice, etc. die Auslastung ein Limit erreicht. Doch die Bandbreite auf 1Mbit/s zu drosseln ist vollkommen inakzeptabel, da sie jenseits dessen liegt, was im Vertrag ( max. 50 Mbit/s ) angepriesen wird. 1Mbit/s macht es zudem auch nahezu unmöglich, HomeOffice nutzen zu können.


    Dass eine Drosselung stattfindet, damit kann ich leben, doch 1 Mbit/s ist einfach zu wenig, wenigstens 5Mbit/s sollten es schon sein, so dass z.B. HomeOffice / etc. auch möglich ist.


    Das wäre nämlich so als würde man einen Mittelklasse-Leihwagen verleihen, der dann öfters mal auf 20km/h gedrosselt wird.