Liebe Community,
öffentliche USB-Ladestationen kommen gerade recht, wenn unterwegs der Akku des Smartphones schwächelt.
Doch Vorsicht ist geboten: „Juicejacking“ heißt ein Trick zum Datendiebstahl und zum Verteilen von Schadsoftware.
Unser Mobilfunkexperte bei congstar - Stephan Heininger - gibt Sicherheitstipps:
„Wissenswert ist, dass beim Laden von Smartphones über USB-Kabel neben der Spannung zum Laden auch eine Datenübertragung aufgebaut wird. Hacker können diese Datenübertragung nutzen und über selbst geschriebene Schadprogramme Handydaten speichern und stehlen.“
Zwar sind aktuelle Android und iOS-Geräte vor Malware und dem Diebstahl von Daten gut geschützt, doch kann über den USB-Anschluss unter Umständen trotzdem Schaden drohen. Wir haben daher Tipps für euch.
Tipps zur Vorbeugung vor Juicejacking
Falls am Smartphone einstellbar, keine Daten- sondern ausschließlich Spannungsübertragung erlauben.
Android nennt diesen Modus zum Beispiel "Nur Laden". In diesem Fall blockiert das Gerät alle Datenübertagungen. USB-Kondom als zusätzlicher Schutz. Selbst wenn das komisch klingt, schützt ein Kondom auch hier: Es handelt sich dabei um einen Adapter, der zwischen Kabel und USB-Anschluss gesteckt wird. Der Adapter lässt nur zu, dass Strom fliest und keine Daten. Wer ein Netzteil, einen Adapter für’s Auto oder einen Solarlader dabei hat, ist unabhängig von öffentlichen Ladestationen und muss sich keine Sorgen machen .