Flatrate Datenvolumen

    • [VORSCHLAG]

      Moinsen.


      Ich wollte mal den Vorschlag machen, eine Flatrate für das mobile Internet einzuführen, im 4G Netz.


      Die Flatrate soll aber ausschließlich 7,2 Mbit/s bieten! Ferner ist sie nur zum Surfen, Musik hören (bspw. Tunein Radio) und streaming von Videos vorgesehen. Andere Inhalte, wie Downloads vom Format exe, rar, zip [...] haben eine max. Grenze von 250 MB, oder werden ganz gesperrt. Wer es dennnoch will muss SpeedOn buchen.


      Vom Preis her würde ich 24,90 € - 29,90 € als angemessen betrachten. Ein Kassenschlager soll die Flatrate nicht werden. Congstar sollte aber bei der Einführung (wenn man es denn umsetzen würde), ausdrücklich auf eine 12 Monatige Testphase hinweisen, um im falle einer völlig unerwarteten Netzüberlastung den Tarif innerhalb von 2 Wochen kündigen zu können. Er wird auch nur "ohne Vertragslaufzeit" angeboten.


      Eventuell sollte man aber auch darüber nachdenken, gleichzeitig in allen anderen Tarifen 14,4 Mbit/s anzubieten, nur bei der Flatrate nicht, da hier die Kunden überlegen sollen "will ich die Flatrate, oder mehr Geschwindigkeit". Außerdem soll hierdurch das Risiko einer möglichen (aber unwahrscheinlichen) Netzüberlastung gering gehalten werden.


      Grüße.

    • Polizei1

      hört sich nicht schlecht an, aber ich glaube, dass dies in nächster Zeit nicht umgesetzt wird.

    • Watto

      Müsste für die Umsetzung einer solchen Flat nicht auch die Netzneutralität gebrochen werden? - Priorisierung von Streaming-Diensten gegenüber dem Download von .zip-/.rar-/...-/Dateien!? ?(

    • thunder

      Wie soll das denn technisch laufen? Surfen = Download, Streamen = Download, und eine Datei lässt sich völlig beliebig be- und umbennen, ein Missbrauch wäre da ein Kinderspiel.

    • Martin81

      Naja, bei Videotelefonie werden auch nur Daten übertragen, trotzdem ist dies laut AGB nicht erlaubt.

      Müsste für die Umsetzung einer solchen Flat nicht auch die Netzneutralität gebrochen werden? - Priorisierung von Streaming-Diensten gegenüber dem Download von .zip-/.rar-/...-/Dateien!? ?(

      Ja, allerdings halte ich die Sache bzgl. Spotify und der Telekom auch für eine "etwas" kuriose Sache. Außerdem richtet sich die Idee ausschließlich für Tablets & Smartphones.


      Wie soll das denn technisch laufen? Surfen = Download, Streamen = Download, und eine Datei lässt sich völlig beliebig be- und umbennen, ein Missbrauch wäre da ein Kinderspiel.

      Technisch dürfte es nicht schwerer sein, als eine Drossel einzuführen. Das es missbraucht werden kann ist richtig, aber fraglich ist nur, wie viele darauf auch kommen und ob die Nutzer es dann auch verstehen. Beim surfen und Videos gucken, werden jedenfalls die og. Dateien nicht benötigt.


      Wenn es aber ohne diese Einschränkung erscheinen würde, dann würde die Chance auf eine Netzüberlastung womöglich steigen, da dann auch alle auf dem Land, die kein DSL haben, diese Flat auch für zu Hause nutzen.