Ich möchte euch gerne den weiteren Verlauf nicht vorenthalten.
Am 01.12. wurde also eine Ersatzkarte versendet. In der Sache schön und gut, wenn nicht das Problem bestehen würde, dass die Karten heutzutage wohl nur automatisch aktiviert versendet werden. Das hatte nämlich folgendes Problem im Verlauf:
Ich durfte meine Hauptsimkarte, die ja angeblich laut BEITRAG #4 am 24.11. versendet wurde, ich allerdings mysteriöser Weise entgegen des Beitrages die Versandbestätigung schriftlich am 27.11. in meiner Postbox hatte, am 04.12. vom Briefkasten direkt in die Tonne kloppen, da diese im Zuge des Ersatzkartenversandes deaktiviert wurde und dieser Schritt nicht mehr rückgängig zu machen sei. Also, weiterhin ein totes Handy.
Damit ich wenigstens selbst telefonieren konnte und mir unterwegs Internet zur Verfügung steht, habe ich mir am selben Tag eine Prepaid-SIM geholt.
Weiteres inhaltliches Problem: Selbstständig für die Erreichbarkeit eine Rufumleitung von meiner alten Nummer auf die Prepaid-SIM einzurichten ist nicht möglich, da dies nur bei aktiven SIMKarten einrichtbar ist. Meine Vodafone-SIM wurde ja aufgrund der datierten Portierung seitens Congstar zum 01.12. am 30.11 deaktiviert, also nicht möglich.
Nun haben wir schon den 06.12.. Immer noch keine Ersatzkarte im Briefkasten zwischen der anderen Post. Per Telefon also eine weitere Ersatzkarte auf die Reise gehen lassen. Meinerseits gab es den fragenden Hinweis, diese dann deaktivert zu versenden, da ich sonst, würde die erste Ersatzkarte ankommen, wieder einen Schwung in die Tonne ausführen könnte.. Siehe da, der Vorgang der inaktiv versendbaren SIM stellte überhaupt kein Problem dar... Wow.
Einen Tag später, der Briefkasten hatte wieder nur Briefe, die nicht von Congstar waren, kam mir die Frage in den Sinn, ob nicht eine Rufumleitung innerhalb der Congstarnummern möglich sei. Einen ähnlichen Fall hatte ich durch die Suche bei g****e gefunden.
Siehe da, technisch überhaupt gar kein Problem....
Warum zum Geier muss erst der Kunde, bei so einer immensen Verzögerung, auf diese Idee kommen?
Wenigstens war ich nun für eingehende Anrufe unter meiner alten Nummer erreichbar.
*Als Platzhalter* Ratet mal was am 07.12. von Congstar im Briefkasten war? Wer jetzt "nichts" geraten hat, bekommt 100 Punkte.
So durfte ich, mit schon fast leuchtenden Augen, am Nachmittag des 08.12. beide Ersatzkarten meinem Briefkasten entnehmen.
Großartig Congstar, nach der Bestellung am 21.11, der Portierungsbestätigung am 24.11 und dem unbedingt von Congstar erzwungenen Vertragsstart zum 01.12. (warum muss man so eng takten, wenn man die Nutzung für den Tag gar nicht sicher stellen kann, da es ja heißt:
"Zitat aus den Lieferhinweisen unter
Bestellung und Versand | congstar
SIM-Karte (Prepaid-Karte oder Vertragstarif)
Wir versenden deine neue SIM-Karte (oder die beauftragte Ersatzkarte) spätestens am Folgetag (werktags). Die SIM-Karte sollte daher nach zwei bis drei Tagen ankommen. Bei einer Rufnummernmitnahme erfolgt der Versand rechtzeitig ein bis drei Tage vor Vertragsbeginn (dem sogenannten Portierungstermin) zu.") kann ich eine Woche später wie gewohnt meine Rufnummer mit meinem neuen Netzanbieter bzw. Vertragspartner nutzen.
Weitere Probleme, die dieser Vorgang mit sich brachte, behalte ich lieber für mich.
Chapeau, die reinste Katastrophe!