Beiträge von harob

    die Antwort der Fachabteilung gibt jetzt doch hier im Forum 🙂:

    Selbstverständlich kannst du auch ohne eine Festnetznummer einen Anbieterwechsel machen.
    Manche Anbieter bieten den "Anbieterwechsel ohne Rufnummernmitnahme (KUE-ORN)" nicht direkt über deren Webseite an, aber über den Kundenservice des jeweiligen Anbieters muss das möglich sein.
    Die reibungslose Versorgung ist auch bei einem "Anbieterwechsel ohne Rufnummernmitnahme (KUE-ORN)" gegeben 😀

    Hier gibt es auch noch eine offizielle Rückmeldung vom congstar-Support.

    Frage den neuen Anbieter nach dem o.g. Verfahren "KUE-ORN".


    Ich habe auch bisschen quergelesen. In der VF-Community wird vom dortigen Support auch erwähnt, dass eine Portierung ohne Rufnummer möglich sei. Dafür sei die Kontaktaufnahme zum dortigen Kundenservice notwendig. Sinngemäßes Zitat: "Die Rufnummer dient der eindeutigen Zuordnung beim alten Anbieter. Ein Wechsel ohne Rufnummer ist möglich. Dabei handelt es sich um eine Leitungsübernahme."
    Sprich, du wirst das alles mit deinem neuen Anbieter ausmachen müssen, dass er dich dabei entsprechend unterstützt baris y

    Kann ich dann das iPhone mit klassischer SIM (MultiSIM) und das iPad mit eSIM (dann HauptSIM) nutzen?

    Ja. Die physikalische SIM ins iPhone. Die eSIM ins iPad

    wichtig! Lösche die eSIM noch nicht!
    Du wählst in der App einen Gerätetausch aus. Du bekommst dann einen Bestätigungscode per sms. Den gibst du ein, dann bekommst du ein neues eSIM Profil. Dieses aktivierst du auf dem iPad.

    Erst wenn das neue eSIM Profil aktiv ist, lösche das alte auf dem iPhone.

    Dann steckst du die echte sim ins iPhone. Mittels Code *222# aktivierst du am iPhone den sms Versand. Dann kommen sms nur auf dem iPhone an.

    WhatsApp können prinzipiell auf beiden Geräten ankommen. Installier daher WhatsApp am iPad nicht, wenn nicht benötigt.

    Im Congstar-Chat wurde gesagt, dass ich den Prepaid-Vertrag einige Wochen laufen lassen kann, ohne ihn aufzuladen. Dann würden mir keine Kosten entstehen. Dann könnte ich damit zwar nicht selbst anrufen oder ins Internet aber ich wäre erreichbar. Und da die Portierung laut Otelo nur 7 Tage beansprucht, würde ich dann den Prepaid-Vertrag solange ohne Guthaben laufen lassen. Dann dürften keine Kosten entstehen. Es ist lediglich nervig mit den 2 Verträgen. Ich finde es auch fragwürdig. Aber du hast Recht. Dafür ist es das falsche Forum. Danke in jedem Fall für deine wertvollen Beiträge.

    Wenn ich es richtig im Kopf habe, muss nach dem Wechsel auf Prepaid innerhalb von 30(?) Tagen eine Aufladung erfolgen, da sonst die Deaktivierung drohen kann. Somit wäre die Aussage korrekt, dass du den Tarif ein paar Wochen ohne Aufladung laufen lassen könntest.

    Die Portierung fix mit 7 Tagen anzugeben ist so "halb korrekt". In der Regel erfolgen Portierungen meist nach 7 Tagen. Es kann in Ausnahmefällen auch mal bis zu zehn Tage dauern. Aber 7 Tage ist eine grobe Hausnummer, mit der man rechnen sollte (manchmal gehts auch schon nach fünf Tagen).


    Wichtig wäre zu wissen, wie sich dein neuer Anbieter zwecks deines Widerrufs verhält. Der Congstar Support ist hier morgen wieder aktiv und kann dir dann sicherlich weitere Infos geben, wie es mit der Rücknahme des Opt-Ins aussieht.

    Ihr lasst das Opt-In bei Lidl setzen (prüft bitte zuvor, ob der Vertrag dort noch gekündigt werden muss). Dann ladet ihr die App von congstar runter und wählt "Prepaid Karte aktivieren". Im Laufe der Bestellung werden die Daten von der Karte abgefragt und dabei kann auch die Rufnummernmitnahme beantragt werden.

    Wichtig! Rufnummern können bei congstar nicht nachträglich portiert werden. Ihr müsst direkt bei der Aktivierung die Mitnahme beantragen.


    Congstar wird dann versuchen, dass die Rufnummer zu congstar kommt. Dies wird fehlschlagen, weil der Name abweicht. Nach der Ablehnung meldet ihr euch beim Support und gebt an, dass die Rufnummer beim bisherigen Anbieter unter einem anderen Namen geführt wird. Dann stellt congstar eine erneute Anfrage. Nach wenigen Tagen wird die Rufnummer dann übertragen.

    In der Regel erfolgt die Aktivierung nachts / in den frühen Morgenstunden. Eine Unterbrechung der Erreichbarkeit sollte dabei nicht eintreten.


    Alternativ kannst du auch die Karte auf deinen Namen hier aktivieren und nach der Aktivierung den Vertrag auf deine Frau umschreiben lassen.

    dann mache ich folgenden Vorschlag:

    1. Ihr nehmt das OptIn wieder raus

    2. Der Vertrag läuft dann wieder ungekündigt und ohne, dass die Telefonnummer freigegeben ist

    3. danach kann ich den Vertrag in Prepaid umstellen

    Funktioniert es so?

    klingt prinzipiell nach einem gangbaren Weg.

    Bedenke folgendes: Wenn du im Prepaid-Bereich ein 4-Wochen-Paket buchst und die Portierung erfolgt dann vier Tage nachdem, nachdem das Paket gebucht wurde, verfallen die restlichen 24 Tage.
    Und auch hier wird es zu einem unausweichlichen Parallellauf kommen. Der Otelo-Vertrag beginnt am Tag X und die Rufnummer wird an Otelo erst an Tag X+7 übertragen. Sprich, an diesen 7 Tagen entstehen auch wieder Kosten bei beiden Anbietern.


    Insgesamt finde ich es fragwürdig, dass Otelo keine direkt RNM ermöglicht. Aber hier ist nicht der richige Platz das zu diskutieren...

    Ich hab eben mal selbst bisschen recherchiert. Bei Otelo scheint es wirklich so zu sein, dass man die Rufnummer erst nach Vertragsaktivierung mitbringen kann. Man kommt somit nicht drum herum doppelt zu zahlen, weil sich die Verträge zwangsweise überschneiden werden.

    Als Alternative bliebe, dass man bei congstar auf Prepaid wechselt - da endet der Vertrag nämlich mit der Portierung direkt. Was aber einem parallelen Lauf von altem und neuen Vertrag parallel auch nicht vermeiden wird…


    Da wäre ich persönlich schon raus.

    Wie wäre es denn, wenn du beim neuen Anbieter den Vertrag widerrufst und den Vertrag dort neu und direkt mit Rufnummernmitnahme bestellst?

    Dann bist du auch durch das TKG abgesichert, welches dir eine unterbrechungsfreie Weiterversorgung zusichert.
    So hast du selbst leider dafür gesorgt, dass du zwei Tarife gleichzeitig am laufen hast. Der einfache Weg ist immer, wenn der neue Anbieter den Altvertrag kündigt und man die Rufnummernmitnahme zum Vertragsende beauftragt. Dann geht die Erreichbarkeit nahtlos ineinander über.

    Wenn sie konkreter werden und mir sagen das demnächst ein interessantes Angebot für mich kommt bei euch würde ich bleiben aber so ist es tatsächlich leider uninteressant da der kleine Tarif viel zu teuer ist. 🤷‍♂️

    In rund 4 Wochen wird es wieder den Black-Friday-Deal geben. Wie dann die Konditionen sind, ist aktuell nicht bekannt. Aber in den letzten Jahren gabs da immer ganz gute Angebote. Mehr kann der Support da aktuell wohl auch nicht zu sagen.


    Alternativ kannst du deinen Vertrag kündigen und über die Kundenrückgewinnung anfragen, ob du deinern dauerhaften Nachlass von x,-/Monat erhalten kannst.

    Bei congstar sind die "höherwertigen" Tarife (Preis pro GB) meist insgesamt attraktiver als die "kleinen" Tarife. Es stimmt, dass der ANF S im Verhältnis "recht teuer" ist.

    Hast Du dir aber mal die Prepaid-Tarife angesehen? Da gibt es 20GB für 10,-/4 Wochen bzw. 30GB für 12,-/4 Wochen. Dank Komfortaufladung würde die Aufladung dann auch automatisch ablaufen. Hier gilt nur zu berücksichtigen, dass der "Rechnungszyklus" dann 4 Wochen sind, was 13 jährlichen Zahlungen entspräche (ggü. 12 bei Postpaid).


    Inwiewiet das Angebot von anderen Anbietern vergleichbar ist, wird hier im Forum nicht bewertet. Bei sog. "Händlerverträgen" gilt zu berücksichtigen (wenn sie congstar vertreiben), dass meist keine Änderung während der Vertragslaufzeit möglich ist (bspw. ein Wechsel in den Black Friday Deal in wenigen Wochen). Oft bindet man sich dann auch für 24 Monate fest an den Tarif.

    Eben kam aber eine E-Mail zur Kündigung, ich solle eine Congstar Nummer anrufen und über die Kündigung sprechen.

    Eigentlich mag ich keine telefonischen Verhandlungen, da man dann die Absprachen nicht nachweisen kann im Zweifel.


    Bevor ich dort anrufe wollte ich vorab mal Nachhören, ob es "normal" ist, dass man auf SIM only VVL keinen Nachlass bekommt, obwohl das so kommuniziert wird.

    Mit der Kundenrückgewinnung habe ich hier gute Erfahrung. Du hast dann auch problemlos ein Widerrufsrecht von vierzehn Tagen und bekommst i.d.R. noch während des Gesprächs die Zusammenfassung per Mail gesendet.

    Bei meiner letzten "Rückgewinnung" konnte ich sogar 1:1 während dem Gespräch das zugesandte PDF mit der Hotline durchgehen.


    Rabatte gibt es i.d.R. nur für 24M Verträge, wenn ein Endgerät dazubestellt wird. Die SIM-only Tarife sind nur insoweit rabattiert, wenn du in einer Aktion zuschlägst, oder den Partnerkartenvorteil nutzt (nutzt du diesen schon?).

    Aber bevor du jetzt eine neue Bindung von 24M eingehst: In wenigen Wochen ist der Black Friday. Meist gibt es hier wirklich gute Angebote - egal ob mit oder ohne Gerät. Da würde es sich vermutlich lohnen, dass du bis dahin abwartest, bevor du dich entscheidest.

    Wäre mir neu.

    Entspricht nicht dem TKG.

    Vermutlich wurde hier nicht ein Anbieterwechsel, sondern ein Neutarif bei einen anderen Anbieter beauftragt.

    Soviel ich weiß, kann man bei dem roten und blauen Anbieter auch nachträglich Nummern portieren. Wenn bei Vertragsschluss "ich bringe meine Rufnummer später mit" gewählt wurde, dann greift in dem Fall das TKG nicht.


    Aber ich bin mir sicher, dass sich der offizielle Support hier auch gleich einklinken wird und entsprechend Hinweise geben kann, wie man das abhandeln kann.

    Das ist jetzt natürlich alles spitz auf Knopf.

    An deiner Stelle hätte ich den Altvertrag bei congstar vom neuen Anbieter kündigen lassen; bzw. den neuen Anbieter mit einem Anschluss beauftragt, welcher direkt ab Portierung startet.

    Der Wechsel ist Prepaid kann durchaus etwas Zeit in Anspruch nehmen, weil eventuell noch ein Prepaid-Legitimationsverfahren notwendig wird. Das unterscheidet sich vom Legi-Verfahren für Postpaid.


    Sofern du deine Legi-Daten vollständig (Name, Rufnummer + Legi-PIN) vollständig hinterlegt hast, schaut der Support in deinem Kundenkonto nach den Möglichkeiten, was gemacht werden kann.


    Generell noch: Wenn das Portierungsdatum nach dem Vertragsende liegt, kann man den alten Anbieter auch damit beauftragen noch bis zur Portierung weiterversorgt zu werden. Beim alten Anbieter zahlt man dann auch nur anteilig die Tage, die man den Vertrag genutzt hat.