Beiträge von Christian

    Hallo @Funzelhuhn68,

    ich habe deine Screenshots korrekt eingefügt. Da war wohl etwas schief gelaufen.

    Wie du im rechten Bild lesen kannst, ist dein Gerät aktuell offenbar nicht auf Lager. Das sollte grundsätzlich nicht passieren, lässt sich aber trotz sorgfältiger Lagerlogistik leider nicht immer vermeiden.

    Aufgrund der Corona-bedingten weltweiten Liefersituation kann es bei Samsung-Geräten leider aktuell zu deutlichen Verzögerungen kommen. Ich kann dich daher aktuell nur um Geduld bitten.

    Sobald dein Handy verschickt wird, werden wir dich auf jeden Fall per E-Mail informieren.

    LG

    Mark

    Hallo @jukay2,

    ich habe deine Frage in den Sammelthread verschoben ;) .

    Das Opt-in habe ich dir erteilt. Wie ich dann zu spät gesehen habe, ist das aber hinfällig, da deine Rufnummermitnahme zum neuen Anbieter bereits zum 11.06.2021 bestätigt wurde. Das lässt auch mit einem Opt-in nicht mehr beschleunigen.

    LG

    Mark

    Liebe Kunden und Community-Mitglieder,

    den meisten Menschen ist das Thema Tod sehr unangenehm. Da dieser aber unausweichlich ist, lohnt es sich, einmal darüber zu sprechen.

    Denn ähnlich wie bei Geld, Haus oder Auto gibt es auch im Internet so einige Hinterlassenschaften wenn ihr das Zeitliche gesegnet habt. Wer erhält Zugriff auf diesen Datenberg? Wie kann er bereinigt werden? Was ist, wenn ich meine Geheimnisse mit in Grab nehmen möchte? Ich kläre auf!


    Was lasse ich zurück?
    Grundsätzlich gilt: Das Internet vergisst nicht. Hier seht ihr nur eine kleine Auswahl von möglichen Daten, die euch definitiv überleben werden:

    • E-Mail-Accounts
    • Social-Media-Profile
    • Kundenkonten in Online-Shops - ggf. mit offenen Bestellungen oder Abos
    • Daten aus Gesundheits-Apps
    • Digitale Gehaltsabrechnungen
    • Payment-Daten (etwa vom Online-Banking, Paypal oder Kryptowährung)
    • Inhalte in Cloud-Speichern

    Wer bekommt Zugriff?
    Sofern nicht im Testament anders geregelt, gehen eure Inhalte automatisch an eure Erben über. Wollt ihr nicht, dass diese ggf. alles über euch erfahren, solltet ihr unbedingt schriftlich einen digitalen Nachlassverwalter bestimmen und idealerweise auch gleich die Rechte des Nachlassverwalters festlegen.


    Wozu überhaupt aufräumen?
    Bestellungen und Abonnements bleiben auch im Todesfall zunächst einmal bestehen und können weiterhin Kosten verursachen. Hier gilt es, Bestellungen oder laufende Verträge (etwa für Strom, Internet-Provider oder Streaming-Plattformen) ausfindig zu machen und diese zu kündigen bzw. zu stornieren. Bei seriösen Unternehmen, wie etwa congstar, ist eine Kündigung im Todesfall zu sofort möglich.

    Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist das Risiko des Missbrauchs von Kundendaten. Heute ist es durchaus üblich, dass ihr komplette Datensätze in euren Accounts angegeben habt, teils auch mit Bankverbindung, Kreditkartendaten etc. Dies kann im Härtefall leider durchaus zu Identitätsdiebstahl oder abgeräumten Konten führen und euren Erben viel Arbeit machen.


    Alles an einem Ort!
    Um euren Erben das Regeln des Nachlasses zu erleichtern, könnt ihr eine Liste mit allen wichtigen Accounts samt Benutzernamen und Passwörtern erstellen. Hierbei ist es extrem wichtig, diese Liste an einem sicheren Ort zu verwahren um Missbrauch zu verhindern. Ideal sind hierfür ein Bankschließfach oder ein Safe. Auch eine Person eures Vertrauens kann für die Aufbewahrung geeignet sein.

    Alternativ kann auch ein Passwort-Manager sinnvoll sein. Mit diesen Programmen lassen sich Account-Listen in einer passwortgeschützten Datenbank hinterlegen. Hier muss nur ein Master-Passwort sicher hinterlegt werden.


    Auch online vorsorgen!
    Smart: Einige Onlinedienste wie Google und Facebook bieten euch schon jetzt die Möglichkeit, einen Nachlasskontakt auf der Plattform selbst einzutragen. Im Falle eures Todes ist dieser berechtigt, sich um eure Accounts zu kümmern.

    Zu guter Letzt solltet ihr euch aber auch gelegentlich Gedanken über euren digitalen Fußabdruck machen. Braucht ihr wirklich alle Accounts und E-Mail-Konten, die derzeit auf euch laufen? Überflüssige Zugänge solltet ihr auf jeden Fall wieder löschen lassen.


    Auch für den Krankheitsfall!
    Nicht nur der Tod, auch Unfälle oder Krankheiten können von jetzt auf gleich alles verändern und ihr könnt schlimmstenfalls handlungsunfähig werden.

    Um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein, könnt ihr einer vertrauenswürdigen Person eine Vorsorgevollmacht erteilen. Im Krankheitsfall bekommt diese Person dadurch das Recht eingeräumt, eure gesundheitlichen, rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten zu regeln. Gerade für Singles und Menschen, die eher nicht gut mit ihrer Familie auskommen, kann dies eine enorme Erleichterung sein.

    Einige Vollmachtsformulare können auch gleichzeitig für den Todesfall genutzt werden.


    Nach mir die Daten-Sintflut?
    Habt ihr euch schon mit dem Thema digitaler Nachlass befasst? Seid ihr gut vorbereitet? Habt ihr interessante Erfahrungen als Nachlassverwalter gemacht? Ich freue mich immer über spannende Ergänzungen zum Thema!

    LG

    Mark

    Hallo @vdslcong,

    ich habe dein Thema in den Handybereich verschoben, da es sich hier nicht um ein tarifliches Anliegen handelt.

    Mir ist ehrlich gesagt nicht bekannt, dass es bei unseren Tarifen Einschränkungen bei der Nutzung von Kreditkarten gibt. Grundsätzlich solltest du aber mal versuchen eine Zahlung über ein anderes Endgerät zu tätigen. So lassen sich ggf. einige Fehlerquellen ausschließen.

    Ich drücke dir aber die Daumen, dass jemand aus der Community noch eine Idee hat.

    LG

    Mark

    Liebe Kunden und Community-Mitglieder,

    allgegenwärtig und nicht mehr wegzudenken sind heutzutage soziale Netzwerke. Ob Facebook, Twitter oder Tik Tok: Etliche Millionen User posten täglich unzählige Details aus dem Privatleben ins Internet. Solange ihr dabei wisst was ihr tut, kann das sehr unterhaltsam sein. Aber Vorsicht ist geboten. Gebt ihr an der falschen Stelle die falschen Daten preis, geht der Schuss schnell nach hinten los.

    Ich kann euer Augenrollen vor mir sehen und weiß genau was der Großteil von euch jetzt denkt:

    "Das weiß ich schon", "Das kenn ich schon" und "Das mach ich eh nicht".

    Lest diesen Artikel trotzdem! Gerade wenn ihr diese Dienste permanent nutzt, kann sich bei aller Routine sehr schnell eine gewisse Bilindheit einschleichen - das kennen einige von euch sicher auch aus dem Beruf .


    Erst denken, dann posten!
    Soziale Medien und Datenschutz könnte man fast schon als Widerspruch in sich verstehen. Denn ganz ehrlich: Ihr legt euch das Profil an, um anderen Nutzern teils sehr private Inhalte eures Lebens zugänglich zu machen. Ihr solltet euch deshalb beim Absenden ganz klar bewusst sein, dass einmal gepostete Inhalte sich für immer eurer Kontrolle entziehen. Selbst wenn ihr eure Postings wieder löscht, kann es gut sein, dass diese schon kopiert wurden und auch nach Jahren noch woanders wieder auftauchen können.

    Deswegen gilt hier ein wichtiger Grundsatz: Veröffentlicht am besten nur Inhalte, die auch die gesamte Welt sehen darf.

    Darüber hinaus solltet ihr stets folgende Tipps beherzigen um den Zugriff auf eure Daten zumindest einzuschränken:

    • Legt mit den Privatsphäre-Einstellungen fest, wer welche Inhalte von euch sehen darf
    • Stellt sicher, dass nur tatsächliche Bekanntschaften in eurer Freundesliste vorhanden sind
    • Überlegt vor dem Absenden zweimal ob dieses Posting wirklich sinnvoll ist
    • Grundsätzlich solltet ihr auch euren Account mit einem sicheren Passwort und Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen um Fremdnutzung zu vermeiden

    Habt ihr (zu) viel über euch im Netz preisgegeben, kann dies leider durchaus zu negativen Konsequenzen führen.
    Einige Beispiele sollen nahelegen was ich meine.


    Stalking
    Der Begriff kommt vom englischen Verb to stalk und bedeutet Anschleichen, wird im deutschen Sprachgebrauch aber eher für Ausspionieren und Verfolgen verwendet. Stalker können anhand eures Profils und eurer Postings teils sehr viel über euch erfahren und dies gegen euch verwenden.

    Sehr schnell können über den sogenannten Identitätsdiebstahl Fake-Profile in eurem Namen angelegt werden. Etwa um Unwahrheiten über euch zu verbreiten oder Bestellungen in eurem Namen aufzugeben. Auch können etwa Einbrecher in Ruhe euer Haus plündern während ihr eure Urlaubsfotos vor Ort ins Netz hochladet.

    Häufig kennen Stalker das Opfer privat. Es kann sich dabei zum Beispiel um Ex-Partner oder Mitschüler handeln. Leider nimmt Stalking unter Schülern immer mehr zu und mündet hierbei oft im sogenannten Cybermobbing.

    Beides ist absolut ernst zu nehmen und führt schnell zu erheblichen Kosten und enormem psychischen Druck. Falls ihr in einer derartigen Situation seid, solltet ihr dringend entsprechende Beratungsstellen aufsuchen und Anzeige bei der Polizei erstatten.


    Cybergrooming
    Sinngemäß bedeutet dieser Begriff soviel wie "Internet-Anbahnung" und bezeichnet die gezielte Kontaktaufnahme zu anderen - meist minderjährigen - Nutzern um sexuelle Kontakte vorzubereiten (englisch to groom). Hierzu werden auch gerne Chats von Online-Spielen genutzt, da sich hier ebenfalls viele Kinder und Jugendliche tummeln und diese Chats in der Regel wenn überhaupt nur mäßig moderiert werden.

    Der Kontakt beginnt häufig langsam und auf geschickte Art und Weise: Über eure Profile gebt ihr in der Regel genügend Infos preis, damit die Täter Gemeinsamkeiten simulieren und mit euch ins Gespräch kommen können. Gerade bei den besagten Games geht das sehr einfach, da hier bereits ein gemeinsamer Nenner vorhanden ist. Ist ein Vertrauensverhältnis geschaffen, werden die Kontakte schnell deutlich sexualisierter.

    Hierbei handelt es sich bereits um sexuelle Belästigung, die ihr unbedingt melden oder anzeigen solltet. Zappelt ihr hingegen weiter am Haken, findet ihr euch ggf. schnell in einer Missbrauchs- bzw. Erpressungssituation wieder in der ihr mit ggf. bereits gesendeten intimen Details oder gar Bildmaterial unter Druck gesetzt werdet.

    Auch von Treffen mit Unbekannten solltet ihr dringend absehen. Nicht immer ist der freundliche Chatpartner die Person, für die sie sich ausgibt! Es besteht je nach Konstellation Gefahr für Leib und Leben!


    Sexting
    Unter Sexting (Bindewort aus Sex und Texting) versteht man das versenden von erotischen/pornografischen Inhalten an andere User. Im deutschsprachigen Raum wird dieser Begriff hauptsächlich für das Versenden von Nackfotos oder -Videos von Jugendlichen verwendet. Aber auch bei jungen Erwachsenen erfreut sich dieser Trend großer Beliebtheit.

    Durch den Versand derartiger Inhalte macht ihr euch erpressbar, wenn das Material in die falschen Hände gerät. Auch der Besitz kann sehr ernste rechtliche Konsequenzen haben. Gerade dann wenn es um Minderjährige geht.


    Angriff der Datenkrake
    Nicht nur zwielichtige User, auch der Netzwerkbetreiber sammelt fleißig was ihr postet sowie euer Nutzungsverhalten. Im Regelfall geschieht dies, damit auf der Plattform angezeigte Werbung möglichst gut auf euch abgestimmt werden kann. Personalisierte Werbung ist ein nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher Faktor.

    Grundsätzlich solltet ihr euch - idealerweise schon bei der Registrierung - folgende Fragen stellen:

    • Welche Daten werden gesammelt?
    • Für welchen Zweck wird gesammlt?
    • Wer hat Zugriff auf die gesammelten Daten?

    Antworten auf diese Fragen findet ihr im Regelfall in den AGB und Nutzungsbedingungen des jeweiligen Plattformbetreibers.


    Nicht alles schwarz sehen!
    Selbstverständlich sind in sozialen Netzwerken nicht nur Verbrecher unterwegs. Das wisst ihr selbst am besten!

    Social Media bietet tolle Möglichkeiten mit seinen Freunden in Kontakt zu bleiben, sich der Welt mitzuteilen oder sich für spannende Dinge einzusetzen.

    Für Unternehmen bieten sich dabei ebenfalls tolle Möglichkeiten der Präsentation. Wir von congstar sind ebenfalls auf Facebook, Twitter und Instagram präsent und bieten euch auch dort jederzeit gerne gewohnt guten Kundenservice. Probiert es gerne mal aus! Natürlich ist es mir persönlich am liebsten, wenn ihr euch weiterhin hier im Forum meldet .


    Eine ganz grosse Bitte zum Schluss
    Liebe Eltern: Bitte sprecht mit euren Kindern unbedingt über die Vor- und Nachteile von sozialen Netzwerken, lebt ihnen vor, wie man es richtig macht und vor allem, gebt euren Kindern die Gewissheit, mit euch reden zu können, falls es doch einmal holperig wird.

    Studien zufolge teilen sich Kinder nur sehr zögerlich ihren Eltern mit, wenn es Probleme oder Unklarheiten im Netz gibt. Teils aus Scham, teils aus Angst vor Strafen oder Handyentzug. Allerdings lassen sich gemeinsam etwaige Probleme viel besser und gezielter angehen!

    Ihr solltet darüber hinaus generell keinerlei Daten eurer Kinder ins Internet stellen. Das gilt auch für scheinbar harmlose Inhalte wie Alltagsfotos etc. Ihr könnt nie wissen wo diese landen und wozu sie ggf. verwendet werden.

    Hilfreiche Infos und Tipps für Eltern gibt es auch auf schau-hin.info . Dort findet ihr auch spannende Quiz-Fragen dazu.


    Und was macht ihr?
    Nutzt ihr Social Media? Was teilt ihr? Was auf keinen Fall? Seid ihr schon mal auf falsche Versprechungen hereingefallen? Ich freue mich wie immer über eure Inhalte. Aber achtet darauf, nicht zuviel preiszugeben .

    LG

    Mark

    Hallo @Carisus,

    du kannst ohne Probleme eine weitere Prepaid-Karte in deinem bestehenden Kundenkonto registrieren. Gib dazu bei der Kartenaktivierung einfach deine Kundennummer an wenn du danach gefragt wirst.

    Du kannst nicht denselben QR-Code für zwei Karten nutzen. Sobald die Karte vollständig aktiv ist, senden wir dir aber gerne ein neues eSIM-Profil per E-Mail für die neue Karte zu. Bitte melde dich noch einmal wenn es soweit ist.

    Für jede Karte ist eine eigene Aufladung innerhalb von 15 Monaten erforderlich.

    Ein erneutes Postident ist in deinem Fall nicht erforderlich. Es liegt bereits ein entsprechendes Identverfahren vor.

    Bei weiteren Fragen bin ich gerne für dich da :) .

    LG

    Mark