Das ist eine Sache, die viele nicht verstehen.
Es bringt wenig, von persönlichen Daten 5 Kopien anzulegen: DVD, Festplatte, USB-Stick, Microchip, Kasette, Tontafel,... wenn diese alle an einem Ort liegen und die Hütte brennt.
Ist schon lange her, trotzdem möchte ich erklären, was ich meinte:
Es brennt ja nicht immer das Haus ab.
Ich habe schon mehrfach Datenverlust bei Leuten erlebt und denen ist nicht die Bude über dem Kopf abgefackelt.
Trotzdem waren die Daten weg und oft konnte ich nur einen Teil oder auch nichts mehr retten.
Aber es kann passieren, dass das Backup vom 10. Juni einen Fehler hat. Dieser Fehler kann durch ein Schadprogramm (Virus/Trojaner/Wurm...) oder durch einen Hardwareschluckauf oder einfach durch einen Anwenderfehler passiert sein.
Einfaches Beispiel: Eine älterer Textdatei über 300 Seiten wurde verändert und ein Backup erstellt.
Wenn man nun später feststellt, dass die Änderung falsch war, nützt das einzige (1) Backup genau nichts.
Die veränderte (falsche) Textdatei ist auf dem Computer und auch im Backup. 
Ich könnte auf meinen Computern die Datei so zurückspielen, wie sie am 09. Juni oder auch am 12. Mai war.
Eben weil ich nicht 1 Backup habe sondern unzählige (die kaum zusätzlichen Speicherplatz verbrauchen).
Ein anderes Beispiel ist der Landkreis Bitterfeld-Wolfen.
Dort wurden die Daten des Landkreises durch einen Verschlüsselungstrojaner angegriffen.
Auch das vorhandene Backup war danach verschlüsselt. 
Das wäre bei mir nicht passiert. Das letzte Backup von heute könnte auch verschlüsselt sein. Aber nicht das Backup von gestern Abend und gestern Vormittag und Vorgestern und ......
Ich hätte maximal Arbeit von 5 Stunden verloren. Beim Landkreis Bitterfeld waren alle Daten weg. Gebrannt hat es auch dort nicht.
Dass man zusätzlich wenigstens 2 unabhängige Datenträger verwenden sollte (muss) ist ein anderes Thema. Auch wenn die Gefahr des Abbrennens der eigenen Hütte normalerweise gering ist. Festplatten und DVDs gehen auch ohne Großbrand manchmal kaputt.
Für den, der will, gibts es die Cloud.
Da kann dann auch die eigene Hütte abbrennen.
Persönliche Daten wie Bilder, Videos, Bewerbungsmappen ... also alles was auf mich oder andere als Person hinweist würde ich nicht in eine Cloud hochladen wollen.
Warum nicht?
Es kommt immer darauf an, wie man die Cloud nutzt.
Gerade meine wichtigsten persönlichen Daten habe ich (zusätzlich) in der Cloud. Manche sogar doppelt bei verschiedenen Anbietern.
Und dabei habe ich keinerlei Sicherheitsbedenken!
Auch bei Nutzung von externen Clouds bei Google oder Microsoft nicht. Apple habe ich nicht.
Weder Google noch Microsoft noch Apple oder Amazon..... können meine Daten einsehen oder gar verändern.
Sperren könnten sie. Na und? Dafür habe ich ein Backup und gehe in die nächste Cloud. Ist aber noch nie passiert.
... umsetzen. Allerdings, bei 10 Mbit/s Upload oder weniger lässt man die Idee schnell wieder.
Auch hier kommt es auf das genutzte System an. Nicht jedes Betriebssystem zieht Gigabyte an Daten bei jedem Start und auch nicht jede Cloud ist extern.
Aber ja, reine Clients sind schon ein Sonderfall. Ich kann bei meinen flüssig darauf arbeiten.
Im normalen Betrieb werden nicht viele Daten übertragen. Es sei denn, das Betriebssystem schaufelt eigene Daten hin und her. 