Lieblings-App: Finanzguru

    Meine Lieblings-app: Finanzguru

    dwins GmbH

    Erforderliche Android-Version: 5.1 oder höher

    Erfolderliche iOS-Version: 12.4 oder neuer

    Art der App: Finanzen


    Hallo liebe congstar Community,


    heute stellen wir euch wieder eine unserer Lieblingsapps vor.

    Finanzen sollen einfach sein. Wenn du auch ab und an den Überblick verlierst, oder eine Ausgabe soriert haben willst, dann ist Finanzguru genau deine App! ;)


    Teilt mir daher gerne eure Meinung mit und welche Apps ihr für diesen Zweck benutzt!


    Was ist Finanzguru

    Finanzguru ist eine App, welche deine Konten und Verträge einfach verwalten kann. Für einen besseren Überblick analysiert Finanzguru deine Ein- und Ausgaben und kategorisiert diese von alleine in bspw. Abonnements, Essen, Freizeit und vieles mehr.

    Gegründet wurde Finanzguru von Benjamin Michel. Vor seiner Zeit als Gründer hat er bei der Postbank die weltweit erste Überweisung per Touch-ID eingeführt. Mittlerweile steht ein kleines Team hinter ihm.



    Kurzanleitung

    Die App ist im Google Playstore und bei iTunes vorhanden. Hier geht es zur App für Android und hier für Apple. Nach dem Download kannst du auswählen, welche Art von Konto oder Verträgen du gerne verwalten möchtest und meldest dich über die App an.

    Zunächst registrierst du dich und bestimmst ein Passwort. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, die App via Touch- und Face-ID zu öffnen. Nach der Registrierung kannst du direkt loslegen und ein erstes Konto anlegen. Hierfür benötigst du den Namen deiner Bank und die BIC. Dann meldest du dich wie sonst auch wie bei deinem Online-Banking an.

    Zu guter Letzt musst du deine Mail-Adresse noch bestätigen und bist mit deinen ersten To-Do's fertig. :thumbup:

    Los gehts!



    Sicherheit und Datenschutz

    Finanzguru arbeitet mit einem 3-Stufen-Sicherheitskonzept.


    1. Stufe

    Der Serverstandort von Finanzguru liegt in Deutschland. Die Daten der Nutzer liegen mit Verschlüsselung, nach den Vorgaben der Kreditkarten- und Bankdindustrie (PCI-DSS), in einem deutschen Rechenzentrum. Das Rechenzentrum ist nicht nur in seinen Systemen geschützt, sondern auch physisch durch Sicherheitsschleusen.


    2. Stufe

    Durch die Verwendung von Authentifizierungsverfahren schützt sich Finanzguru vor dem Zugriff Dritter. Die von Finanzguru genannten Verfahren sind das OAuth2-Verfahren, Firewalls und SSL-Schutz.


    3. Stufe

    Zu guter Letzt liegen eure Daten verschlüsselt in eurem persönlichen Datentresor des sogenannten "Fort Knox". Für die Verschlüsselung wird das AES-Verschlüsselungsverfahren genutzt. Ihr alleine könnt den Datentresor durch eurer Passwort öffnen. Ihr könnt euch also sicher sein, dass eure Daten bei der Verwendung vor Dritten geschützt ist und ihr alleine Einsicht auf persönliche Bankdaten habt. Weiter Informationen findet ihr hier.


    Nutzt ihr die App bereits?

    Bei Fragen und Anregungen können wir uns gerne in den Kommentaren austauschen.


    Liebste Grüße von eurer Gastredakteurin ;)

    Amelie

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    Hallo,


    Ich nutze die App auch. Ist ganz praktisch um automatisch Überblick mit Statistiken über Konten oder das Girokonto zu erhalten.

    Neu ist auch Paypal Unterstützung seit kurzem. So sieht man noch schneller wenn Abbuchungen von Paypal anstehen. Die Paypal App nutze ich nicht.

    1. Stufe

    Der Serverstandort von Finanzguru liegt in Deutschland.

    Warum?

    Diese Frage meine ich absolut ernst.


    Wozu muss ein Finanzauswertungsprogramm meine Finanzdaten sammeln und auf einen externen kontofremden Server hochladen?

    Wo sind meine Kontozugangsdaten gespeichert? Etwa auch auf den Servern von Finanzguru? Diese gehen nur mich und meinen Banken etwas an!

    Die Auswertung könnte auch auf meinem Smartphone erfolgen! Dazu ist jedes(!) Smartphone geeignet. Die erforderliche Rechenleistung ist minimal. Was sollen meine Daten auf deren Servern?


    Ich bin Onlinebanker der ersten Stunde!

    Damals noch per Modem und BTX.

    Ich habe schon immer meine Finanzen ausgewertet und kategorisiert. Ich kann heute noch sagen, wann ich im Juli 1992 getankt oder bei Neckermann bestellt habe!

    Niemals mussten meine Kontodaten dafür meine Rechner verlassen und auf fremde Server hochgeladen werden.


    Insofern ist die 1. Stufe des Sicherheitskonzepts bereits für mich durchgefallen. Und zwar krachend!

    Die Stufen 2 und 3 brauche ich mir nicht mehr anzusehen.



    Zusammenfassung:

    Homebanking/Onlinebanking hat auf geschlossenen Systemen nichts zu suchen. Ebenso wie Verschlüsselung.

    Kein Anwender weiß, was proprietäre Software mit seinen Daten macht.

    Kontozugangsdaten und die Auswertung von Finanzen und Transaktionen sind höchst schützenswerte Daten! Die gibt man nicht an andere fremde Server heraus. Egal was der Anbieter verspricht!

    Auch wenn die Zugangsdaten (angeblich) verschlüsselt auf den Servern von Finanzguru liegen, stellt sich mir die Frage: Wo werden sie verschlüsselt? Wo und wann? Bereits auf meinem Smartphone vor der Übertragung an Finanzguru?

    Wo wird der "Datentresor" verschlüsselt?


    Und noch einmal: Warum sollen diese Daten überhaupt zu Finanzguru, wenn man sie dort überhaupt nicht lesen kann? :D

    Was macht Finanzguru mit den "verschlüsselten" Daten?


    Entweder man benutzt quelloffenen geprüfte Finanzsoftware oder die direkte (quelloffen verschlüsselte) Direktverbindung mit der Bank.



    Das ist aber meine ganz persönliche Sicherheitsphilosophie.

    Jeder kann das anders machen, wenn er will.

    Ich hatte mit meiner Methode aber noch nie Probleme in finanztechnischen Dingen, Viren, Trojanern oder mit sonstigem Unfug - obwohl ich meine Computer und Smartphones sehr massiv nutze.

    keinExtremist

    Ich denke die Zugangsdaten sind lokal in der App gespeichert. Man loggt sich über eine Webseite der Bank mit den online Banking Zugangsdaten ein und muss bei der Bank die Lesezugriffe für Finanzguru frei geben. Auch muß man alle ca 3 Monate oder so die Berechtigung wieder bei der Bank für Finanzguru erneuern.


    Bei mir wurde von der Bank maximal 1 Jahr an Kontohistory an Finanzguru übertragen. Was halt maximal bei der Bank an History gespeichert ist. Finanzguru speichert ab dann die History länger.


    Mein Bankprogramm hat auch eine Analyse und Auswertungsfunktion. Die ist aber bei weitem nicht so umfangreich wie bei Finanzguru.


    Es werden automatisch Verträge erkannt und auch Preisänderungen erkannt und man wird dann darauf hingewiesen.


    Was ich früher in excel als Übersicht für meine monatlichen, Quartal und Jahresabbuchungen erfasst habe wird hier automatisch einem in der Übersicht angezeigt.


    Man kann die Daten sehr einfach auswerten ohne etwas in excel übertragen zu müssen.


    Auch über darüber hinaus laufende Ausgaben hat man einen guten Überblick. Man sieht jederzeit wie viel Geld im Monat noch übrig ist.


    Mit vorgemerkten Buchungen und Budgets hat man aktuell immer einen guten Überblick.


    Da ich überwiegend Bargeldlos zahle ist der Aufwand gering. Man kann aber auch Bargeld (z.B. Portmonee) manuell erfassen und so auch Statistiken über Bargeld führen. Mir reicht aber immer die Erfassung der Bargeldentnahme vom Konto.

    Ich denke die Zugangsdaten sind lokal in der App gespeichert.

    Da würde ich lieber wissen wollen. Vermuten reicht mir in dieser Beziehung nicht.


    Man kann die Daten sehr einfach auswerten ohne etwas in excel übertragen zu müssen.

    Mit Excel würde ich nie meine Finanzauswertung machen! Das ist eine Tabellenkalkulation!

    Dafür gibt es schon ewig spezielle Programme. Allerdings kenne ich keines fürs Smartphone. Die sind bei mir bisher alle wegen mangelnder Funktion oder Sicherheit durchgefallen. Ich suche auch nicht intensiv.


    Aber auch hier frage ich mich: Wenn Finanzguru ja nicht in meinen sicher verschlüsselten und nur durch mich einsehbaren "Datentresor" schauen kann, wie wertet Finanzguru dann die Daten aus?


    Aber gut. ich will nichts schlecht reden.

    Wem dieses Konzept gefällt, der soll das nutzen.

    Für mich wäre das nichts.

    Da ich überwiegend Bargeldlos zahle ist der Aufwand gering.

    Ich bin 100% bargeldlos! Seit mindestens 2 Jahren besitze ich keinen einzigen Pfennig (Cent).

    keinExtremist

    Die Synchronisation wird jedenfalls mit der App durchgeführt. 3 mal täglich oder manuell. Die Auswertung wird dann wohl auch in der App erfolgen. Nur die Speicherung der Daten dann wohl in der Cloud gebunden an die Mailadresse.


    Ich komme leider noch nicht ganz ohne Bargeld aus. Aber so viel ist das nicht im Monat.


    Wobei die Daten in der Cloud anonymisiert werden.

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