Beiträge von keinExtremist

    Es gibt Leute die anscheinend nichts wichtiges zu tun haben.

    Ich denke auch, man sollte sich nicht zum Untertan machen, egal wie niedrig der Preis ist.

    Ob man anderweitig noch zu tun hat, ist zweitrangig.

    Mir wäre für diesen geringen strittigen Betrag meine Zeit zu schade...

    Wenn nicht so viele Congstarkunden so denken würden wie du, wäre der Fehler in Congstars Buchungssystem längst repariert.

    Ohne Zwand wird Congstar nie reagieren.


    Und ganz nebenbei, wenn der Betrag des Kundenguthabens so gering wäre, würde Congstar ihn einfach auszahlen. Dann kommt es doch gar nicht darauf an.....

    Oder? ^^


    1) ich hab die 100-Minuten Option ganz normal gekündigt

    Das dachte ich mir schon. Es ist wieder der elende Buchungsfehler im System von Congstars Software.

    Bei solchen Sachen versteckt man sich gerne hinter "Kulanz". Das ist so ein bis zum Zerreißen gedehnter Begriff wie "Datenschutz".

    Man verschanzt sich gerne dahinter.


    Und wenn es so ist, wie du schreibst, geht es um dein Guthaben, nicht um irgendwelche Geschenke....


    Allerdings denke ich, hier wirst du nicht weiterkommen.

    Ich würde es mal bei den einschlägigen Stellen versuchen. Da gibt es mehrere Stufen, die möglich sind.



    Für mich ist in diesem Thread auch erst mal Ende. Das bringt nichts.

    Ben hat den Titel des Kommentars geändert. Diesen neuen Titel halte ich für äußerst ungelungen und verwirrend formuliert.

    „Auszahlung von gutgeschriebenen Guthaben nicht möglich“


    Jede Einzahlung von Guthaben auf eine Prepaidkonto erzeugt eine Gutschrift, wird also zu gutgeschriebenem Guthaben.

    Leider gibt es zunehmend Kunden, die keinerlei Grundkenntnisse im Vertragsrecht haben und jetzt verwirrt sein könnten.

    Der Bundesgerichtshof hat 2011 entschieden, dass Prepaidguthaben nicht verfallen darf. Der Prepaidkunde hat einen Anspruch darauf. (Verjährung ist jetzt nicht Thema).


    Die Auszahlung von gutgeschriebenem Guthaben muss nicht nur möglich sein, sie ist auch rechtlich zwingend, solange dieses auf eingezahltes Geld des Kunden beruht. Auch möglicherweise fälschlich berechnetes und erstattetes Guthaben des Kunden (beispielsweise nach Doppelbuchung eines Tarifes wegen bekannten Berechnungsfehlern im Prepaidbuchungssystem) bleibt Guthaben des Kunden und ist auszuzahlen.



    Inwieweit das alles auf das Problem hier im Thread zutrifft, kann ich natürlich nicht beurteilen, da die Zahlungsmodalitäten mir nicht bekannt sind. Ich halte nur den Titel des Threads für missverständlich.

    würde mir sonst heute in Berlin beim Späti eine weitere Nummer organisieren.

    Das halte ich für den sichersten und besten Weg. Ich hätte allerdings nicht bis Sonntag vor der Abreise gewartet.

    Wie viele Nummern brauchst du im Urlaub? Wenn die neu erworbene extra nur für den Urlaub sein soll und du eventuell ins Ausland fliegst, könntest du dich auch dort umsehen.

    Eventuell könntet du als Notnagel auch deine aktuelle Nummer benutzen, falls mal was ist. Mitnehmen würde ich sie.

    Wenn ich die Verträge unserer Kinder und der über 80jährigen Schwiegereltern nicht mehr verwalten kann

    Dann hast du dich nicht informiert.

    Ich könnte sowohl deine Verträge, wie auch die Verträge eurer Kinder und die eurer Schwiegereltern von meinem Wohnsitz aus verwalten.

    Problemlos.

    So was mache ich seit vielen Jahren. Es geht.

    werde ich im Sommer quasi von Congstar gezwungen, mit 5 Verträgen zu einem anderen Anbieter zu wechseln.

    Wenn alle 5 Verträge deine sind, ist es noch einfacher.

    Anderenfalls müssen die Inhaber der anderen Tarife wechseln. Wollen die das auch?

    Ob ich will oder nicht.

    Niemand zwingt dich zur irgend etwas. Es ist immer dein Wille!

    In weiten Bereichen leben wir in einem freien Land. Die Wahl des Mobilfunkanbieters gehört dazu.

    Ich sehe da eher eine hyperbolische Darstellung eines Sachverhalts, die sich in der Realität als nicht erwähnenswert herausstellen wird.


    Ein Zugang über meine App ist ja technisch nicht möglich.

    Doch. Ist er.

    Definitiv. Wenn das bei dir nicht funktioniert, machst du etwas falsch.

    Hinweise hast du dafür bereits von Flosse08 bekommen, wie ich gerade sehe.


    Nachtrag: Ich bemerke gerade, du schreibst "meine App". Benutzt du eine andere als die offizielle? Die offizielle funktioniert genau gleich zum WEB-Kundencenter.

    warum nicht einmal erklärt wird, warum weder eine nachträgliche Rufnummernportierung

    Weil die Software von Telekom/Congstar es nicht automatisiert kann.

    Das müsste dann jeweils per Hand von einer "Fachabteilung" durchgeführt werden.

    Dieser Aufwand scheint zu hoch zu sein.

    eine Rufnummernmitnahme zwischen Verträgen beim gleichen Anbieter möglich

    Weil man nicht will und nicht dazu gezwungen ist.


    es ist 2024

    Das hat mit der realen aktuellen Zeit nichts zu tun.

    Teile der Software des Systems leben noch in den 90ern und die damaligen Programmierer sind längst in Rente oder verstorben.
    Da muss alles neu. Wer soll das machen?

    Für den neuen Aufladezeitraum spielt die Höhe des Aufladungsbetrags keine Rolle.

    Mir ging es nicht um den Gültigkeitszeitraum.

    Mir ging es um mittlere Beträge, die vermeintlich nicht jeder aufbringen kann und dafür kleinere Beträge nutzen möchte. Ich bezog mich auf deinen Eröffnungskommentar.


    Die aktuellen Prepaid-Tarife fordern meines Wissens 2€ pro Monat. Da sind die 5€ bereits nach weniger als 15 Monaten flott alle.

    Auch Aufladungen über 10€ oder 15€ reichen dann nicht aus.


    Wer noch einen alten Prepaid-Tarif ohne Grundentgelt hat und im Jahr keine 15€ verbraucht, muss im Monat nur 1-2€ zurücklegen. Das sollte machbar sein.


    Du selber schriebst im Eingangskommentar von armen Leuten.

    Allerdings scheint mir jetzt dein Beweggrund eher, dass du wenig bis nichts an Congstar zahlen möchtest, denn 15€ im Jahr sollten auch von "armen" Leuten aufzubringen sein.

    Zumal es ja offiziell die 10€ in der App geben soll, was ich mangels passenden Vertrages nicht überprüfen kann.

    Aufladebeträge von 10 € und 5 €

    Von mir noch ein allgemeiner Finanztipp zum Thema dazu:

    Wenn es schwerfällt 15€ aufzuladen, würde ich empfehlen, dies einmal zu tun. Das Prepaidguthaben bleibt ja weiterhin gültig.

    Mit den beispielsweise gewünschten 5€ braucht man nun 3 Monate nicht aufzuladen.


    Jetzt kann man in diesen 3 Monaten jeweils 5€ monatlich in eine kleine Spardose tun und hat nach den 3 Monaten auch die 15€ zusammen.

    Mit dieser Methode hat man immer den erforderlichen Betrag zur Verfügung, egal ob der Provider die Bezahlung in 5€-Schritten unterstützt oder nicht.


    Ich weiß, dieser Tipp klingt für manchen lächerlich. Aber ich kenne selber mehrere Personen, die sogar für Kleinsummen Kredite aufnehmen, obwohl sie mit der Ansparmethode auch zum Ziel kommen könnten, sogar deutlich günstiger. Manche konnten sich danach sogar noch ein kleines Finanzpolster/Guthaben aufbauen.

    Wie kommst Du darauf? Wir sind hier im Tarife-Bereich, also Postpaid.

    Ich lese die Posts flott hintereinander weg und nicht straff nach Bereichen. Da kann ich dies schon mal übersehen.

    Der Hinweis auf Multisim im Eröffnungskommentar ist für mich eindeutiger.


    Apropos Tarif-Bereich. Da passt ja ein Prepaidtarif auch gut hin, bei allgemeinen Fragen zu Tarifen.

    Für spezielle Fragen zu Tarifen mit Prepaidabrechnung gibt es einen Sonderbereich Prepaid.

    Warum es keinen speziellen Bereich für Postpaidtarife gibt, weiß ich nicht. :D ;) :saint:

    Aber ist es laut AGB auch erlaubt?

    Wenn es nicht "erlaubt" wäre, würde es nicht (nur) in den AGB stehen, sondern explizit auch in der Tarifinformation/Preisliste/Leistungsbeschreibung.


    Die AGB beschreiben (vereinfacht gesagt) eigentlich immer nur eine (rechtliche) Absicherung gegen nicht verhandelte Ansprüche des Vertragspartners.

    Wenn etwas funktioniert ist es gut. Wenn nicht, hat der Partner keinen Anspruch darauf.


    Wenn Telekom/Congstar nicht will, dass der Tarif im Router funktioniert, würde man es nicht in die AGB schreiben, sondern in die Tarifbeschreibung und es unterbinden.

    in Zukunft werde ich einen großen Bogen um alles was mit Congstar zu tun hat

    Ich denke, dass wird für alle Beteiligten die beste Lösung sein.

    Allerdings hattest du diesen Plan schon vor länger Zeit, bei gleichem Thema, wenn ich nicht irre.


    Allerdings haben sich Congstar und die entsprechenden Discounter solche Auswüchse selber zuzuschreiben.

    Das gesamte Werbe- und Kundenmanagement ist eigentlich derart aufgebaut, dass manche sich jede Menge SIM-Karten für billig Geld mit Extra-Volumenguthaben kaufen und dann SIM-Hopping betreiben. Die Kosten müssen Kunden tragen, die einfach nur einen Mobilfunkanschluss bei Congstar haben, möglicherweise schon seit vielen Jahren.


    Echte Neukunden gibt es nicht mehr.

    Selbst im Entwicklungsland BRD nicht. jeder, der ein Handy will, hat auch eines. Selbst kleine Kinder. (Das kann man sehen, wie man will.)

    Mein Tipp an die Entscheider: Macht Tarife, die den Kunden ermutigen, sich lange an euch zu binden. Das muss nicht immer im Preis zu suchen sein. Allerdings sollte das Preisleistungsverhältnis schon stimmen.

    Auch wer ausschließlich auf bestimmte Bevölkerungsgruppen aufbaut, muss damit leben, dass diese irgendwann aus der Zielgruppe herauswachsen, was nicht immer altersbegründet ist.

    200G sind schon mal arg knapp wenn es beruflich benötgt wird.

    In diesem Fall nimmt man einen Geschäftskundentarif, welcher allerdings von Congstar nicht angeboten wird.

    Diese Tarife bieten in der Regel deutlich mehr Leistung, unbegrenzte Daten, keine Drossel in der Geschwindigkeit, Business Service u.v.a.


    Einen Privatkundentarif kannst du zwar nutzen, kannst diesen aber eben nur als Privatkunde verwenden und solltest keine Ansprüche auf Leistungen für Geschäftskunden stellen oder erwarten. Das ist vertraglich ausgeschlossen.


    Manche (Jetzt nicht du persönlich, ich kenne dich ja nicht!) denken allerdings auch, dass sie ihren Anschluss beruflich benötigen, sind aber in einem Arbeitnehmerverhältnis. Dann braucht der Chef diesen hochvolumigen Anschluss ......

    Der Arbeitnehmer muss diesen nicht aus eigener Tasche zur Verfügung stellen.

    Aber dafür bekommst du dort wesentlich schlechteren Kundenservice.

    Solche Aussagen sind relativ.

    Der beste Kundenservice ist der, den man nicht braucht. Wenn häufig ein Kundenservice benötigt wird, wirft dies gewöhnlich ein schlechtes Bild auf das Produkt.


    Ich finde es immer problematisch in einem geschlossenen Themenforum pauschal über etwas/jemanden zu schreiben, der/das hier offtopic ist und der nicht darauf reagieren kann. Welche Tarife ein anderer Netzbetreiber anbietet, ist hier eigentlich auch wurscht.

    Hilft das wenn ich das bei der Bundesnetzagentur melde, damit die schauen können?

    Versuch macht kluch...
    Aber was sollen die schauen?


    Sonst muss ich alle meine Nummern kündigen.

    Du hast mehrere Verträge bei einem Netzbetreiber, obwohl dessen Netz am von dir bevorzugten Nutzungsstandort nicht optimal ist?

    Welche Stadt ist das denn?

    Betrifft das Empfangsproblem alle Verträge (Nummern) oder nur einen?


    Hast du mal die Karte aus einem Handy, welches eventuell funktioniert, herausgenommen und in das Handy, das nicht funktioniert gesteckt sowie die Karte des nicht funktionierenden Handy in das vorher funktionierende?


    Haben bei Vertragsschluss alle Nummern "funktioniert" und sind jetzt ausgefallen? Oder nur eine?

    Prepaid-Guthaben welches in der aktiven Zeit des Tarifes vom Service gutgeschrieben wurde - in welchem Szenario auch immer - ist geschenktes Guthaben. Dies wird generell nicht ausgezahlt.

    Die von mir fett hervorgehobene Formulierung kann ich so nicht unwidersprochen stehen lassen.

    Für "geschenktes Guthaben" sollte man sich eine andere Bezeichnung ausdenken. Congstar verschenkt kein Guthaben! Jedenfalls nicht in Geld.


    Wenn ein Kunde Guthaben auf seinem Konto hat und es "in welchem Szenario auch immer" falsch abgebucht und dann erstattet wurde, ist das kein Geschenk. Das Guthaben gehörte vorher dem Kunden und gehört ihm noch immer. Beispiele für Doppelbuchungen u.ä. findet man hier zuhauf.


    Was mit "Geschenken" meist gemeinst ist, sind gekaufte Volumen die in Minuten oder Daten verrechnet werden.

    Ein Kunde kauft beispielsweise mit seinem SIM-Paket ein Startguthaben über 4,99€. Diese 4,99€ existieren danach nicht mehr! Sie wurden für Guthaben eingetauscht, welches als Telefonieminuten, SMS oder Daten verwendet werden kann. Man könnte sagen, der Kunde hat einen Gegenwert in Höhe von 4,99€ für eine Telefon-Flat oder 1GB. Aber er hat keine 4,99€ mehr an Guthaben. Diese 4,99€ können also nicht ausgezahlt werden. Sie existieren nicht mehr.


    Eine Gutschrift ist normalerweise kein Geschenk.

    Eine Gutschrift ist einfach das Gegenteil einer Belastung.

    So wie gekauftes und aufgeladenes "Guthaben" auch kein Geschenk an Congstar ist.


    Achtung: Ich bewerte hier nicht, ob dem Ex-Kunden man irgendwelche Geldsummen zustehen oder nicht.

    Mir geht es hier ausschließlich um die angeblichen Geschenke. Auch wenn es sich schön anhört, hat der Kunde seine "Geschenke" immer selber gekauft.


    Etwas anderes ist es natürlich, wenn Congastar zum Geburtstag eines Kunden 1GB-Daten spendiert. Das wäre ein Geschenk. Hier kann der Kunde natürlich nicht sagen, ich will die Daten nicht, ich nehme 2Euro ausgezahlt.


    Kulanz ist auch so ein Begriff, der gerne verschwenderisch gebraucht wird, um eventuellen Forderungen vorzubeugen. Aber das ist ein anderes Thema.

    aus dem letzten Loch pfeifen

    Nicht nur manche Masten haben dieses Problem.

    Der Personalpool pfeift auch auf dem letzten Loch.

    Es reicht nicht, wenn "die in der Netztechnik" etwas sehen. Es braucht auch Leute, die diesen Zustand beheben. Sogar dringender.

    Da liegt der Hase in der Pfanne. - Meine Meinung! Beweisen kann ich es nicht.


    Kräfte gibt es genug. An (willigen) Fachkräften mangelt es. Und ich sehe seit Jahrzehnten keinen Willen, daran etwas zu ändern. Ganz im Gegenteil.


    Dabei würde ich die Telekom nicht gegenüber Telefonica und Vodafone hervorheben. Auch andere Branchen haben dieses Problem. Und die sind nicht dümmer oder fauler als die Telekom.