Wann sollte man einen Tarifwechsel am besten anstoßen, damit man nicht zweimal zahlt?

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    Hallo,


    ich habe vor, zum neuen Abrechnungszeitraum einen Tarifwechsel zu machen. Man liest hier immer, dass doppelt abgebucht werden würde.


    Daher die Frage: Wann sollte der Tarifwechsel idealerweise angestoßen werden, damit mir das mit der Doppelbezahlung nicht passiert?

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    Ich habe im Prepaid-Bereich bisher insgesamt 3x einen solchen Tarifwechsel durchgeführt und zwar immer 3 Tage VOR Ablauf des bisherigen Tarifs. Das hat immer geklappt und es ist nie zur Doppelbuchung gekommen ...

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    immer 3 Tage VOR Ablauf des bisherigen Tarifs

    Dann verschenkt man aber auch immer 3 bereits bezahlte Tage des alten Tarifs und bezahlt für diese 3 Tage noch einmal.

    Im Prinzip ist das also auch wieder eine Doppelzahlung und somit auch Doppelbuchung, wenn auch nur für 3 Tage (von 28 Tagen, das sind immerhin mehr als 10% Verlust!).


    Wenn man grundsätzlich Doppelbuchungen vermeiden will, muss man entweder Congstar meiden oder jedes mal eine Gutschrift verlangen. (Allerdings ist die Doppelbuchung damit nicht ungeschehen.)

    Man bekommt die auch.

    Das weiß ich aus Erfahrung. Als ich noch Congstar-SIM im Bestand hatte, habe ich die drei (oder manchmal 2) Tage jeweils wieder gutgeschrieben bekommen! Man muss halt immer bitten und betteln. (Einmal sogar nachdrücklich fordern!)

    Guter Service ist das nicht.


    Oder man wählt einen anderen Provider.

    Diese Doppelbuchungen sind ein Alleinstellungsmerkmal von Congstar.

    Alle anderen Provider bekommen das gebacken.


    Klingt traurig? Ist auch traurig.

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    Also doch nicht gut, das Ganze 3 Tage vorher zu machen? Und wie soll das mit der Rückerstattung erfolgen? Bekommt man die dann einfach aufs Guthaben wieder drauf? Also das heißt, man bekommt für 2 Tage das Geld vom alten Tarif wieder, oder wie darf ich mir das vorstellen?

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    wie darf ich mir das vorstellen?

    Hallo :)


    dazu gibt es hier eine ganze Reihe von Themen. In...

    Zuviel abgebucht bei Tarifwechsel - congstar Support Forum
    Hallo Habe einen Tarifwechsel gemacht von Prepaid wie ich will 2 Generation 1 Gb für 5.- aufs nornmale mit 2 GB für 4.- und mir wurden aber insgesammt trotzdem…
    forum.congstar.de

    ...warst Du sogar selbst beteiligt.


    Gruß Ingo

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    MarcelS1996 es gibt einfach Unterschiede zwischen Postpaid und Prepaid. Postpaidverträge werden tageweise berechnet und hier ergibt sich aus Tarifwechsel so gut wie keine Probleme. Bei Prepaidverträge gibt es keine tagesgenaue Abrechnung man zahlt für die laufende Periode im Voraus. Wechselt man innerhalb der Periode verfällt eigentlich das Guthaben. Bei Tarifwechsel aus laufenden Verträgen ergibt sich mit der aktuellen Software das Problem das der neue Tarif sich gegen 4-8 Uhr einbucht um Mitternacht also noch der alte Tarif gilt und deshalb hier der neue Abrechnungszyklus abgebucht wird. Wenn es dumm läuft ist dann um 8 Uhr zu wenig Guthaben vorhanden um den neuen Tarif zu zahlen. Mit der Folge jetzt gilt die 9 Cent/Min Regelung. Der Support kann momentan nur im nachhinein reagieren und die Gutschrift er ersten Abbuchung einstellen. Deine Ursprungsfrage war ob man diese Doppelbuchung verhindern kann und deshalb kam der Tipp 3 Tage vorher den Wechsel einzustellen (ich hätte 2 Tage geantwortet). Damit gilt logischerweise die Regelung wer innerhalb eines Zyklus wechselt verliert das bisher gezahlte Guthaben, aber der Verlustzeitraum von 1-2 Tagen ist ja Minimal. Wenn Kunden ein Halbjahrespaket haben und nach 2 Monaten einen Tarifwechsel machen ist der Verlust von 4 Monaten schon deutlich dramatischer. Das sind aber halt die Einschränkungen als Prepaidkunde.

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    Aber wenn man 3 Tage vor Ablauf den Tarifwechsel einstellt erfolgt die Umstellung am Folgetag.

    Warum dann 3 Tage vorher, wenn die Umstellung garantiert am Folgetag passiert, sollten maximal 24 Stunden vorher ausreichend sein.


    Angenommen:

    Tarif gilt bis 5. des Monats

    Auftrag zur Umstellung 3. Des Monats 23:59 Uhr

    Umstellung: 5. des Monats 23:00-23:59 (etwas Toleranz ist natürlich immer nötig)


    Da wäre ich einverstanden. Ist zwar etwas lahmar...... aber für deutsche Verhältnisse noch akzeptabel.


    Dann würde sogar nur 1 Tag doppelt bezahlt sein.

    Aber das klappt nicht immer!


    Auf den Folgetag würde ich mich nicht verlassen.

    Was faktisch nur 2 Tage Doppelzahlung bedeutet.

    Ja.

    Das macht es aber auch nicht wirklich besser. Dann hätte der Kunde rund 7% Verlust/doppelt bezahlt, was auch ein nicht akzeptabler Wert ist, wie ich finde.

    So etwas sollte im Jahr des Herrn 2024 nicht mehr passieren dürfen/können.


    Ein Vertrag sollte immer bis zum Ende erfüllt werden. Von beiden Seiten.

    Wenn der Kunde bei (regulärer, ordentlicher!) Kündigung des Vertrages auch nur einen Cent verliert, dann ist das abrechnungstechnisch ein Skandal.


    Es muss möglich sein, gekauftes Volumen (Telefonie/Daten) auch vollständig zu erhalten.

    Ein Verlust von 7% (oder auch 2 oder 10 oder x%) ist nicht tolerierbar!



    Zu meinem obigen Beispiel:

    Tarif gilt bis 5. des Monats

    Auftrag zur Umstellung am 4. des Monats 22:59 Uhr

    Umstellung: 5. des Monats 23:00-23:59 Uhr (etwas Toleranz ist natürlich immer nötig und verständlich)


    6. des Monats gilt der neue Tarif, der alte wurde voll erfüllt


    So sollte es sein.



    __


    Mir ist bewußt, dass man den derzeitigen Zustand als Kunde auch ausnutzen kann, um das Gehampel mit den Speedon zu umgehen.

    Aus Kundensicht sollte es möglich sein, den Tarif/die Option zu sofort oder eben zum Ende der Vertragslaufzeit umzustellen.


    Auf jeden Fall muss der Kunde das bekommen, was er auch bezahlt hat.

    Den Fehler im System kann/darf man nicht schönreden. Er muss repariert werden.


    Das sind aber halt die Einschränkungen als Prepaidkunde.

    Nein!

    Das sind Einschränkungen als Congstar-Prepaidkunde!

    Das ist kein allgemeingültiges Gesetz, dass man Guthaben bei Vertragsende verliert.

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