Bestellung abgelehnt - ohne Erkläreung. Wechsel von T-Mobile zu Congstar nicht möglich

  • @andi742

    Wenn Congstar Sie nicht als Kunden möchte, was spricht dann dagegen einen Vertrag bei einem Reseller des D1-Netzes zu beantragen ggfls. auch eine Prepaid-Variante eines Partners (wie XXXX oder XXXX) ?

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    Fremdanbieter entfernt

    andi742


    Danke für das Teilen deiner Erfahrung mit Congstar. Auch wenn der Beitrag fast 2 Jahre alt ist, sehe ich hier eine Parallele zu meiner kürzlichen Ablehnung:


    Ich war bis Oktober 2021 Kunde bei Congstar und wollte zum 01.01.2024 wieder zu Congstar wechseln. Meine Bestellung vom 20.11.23 mit dem Black Friday Angebot wurde leider abgelehnt. Nach einigem Chatten, Mailverkehr und Telefonaten mit Congstar verriet mir die 4. Mitarbeiterin aus dem Kundenservice von Congstar, dass ich wegen der Bonität abgelehnt wurde. Dabei habe ich keine finanziellen Probleme und hab auch damals bis 2021 immer brav die Beiträge gezahlt.


    Das Interessante: Aber auch ich bin von der Sparkasse zur DKB gewechselt. Entweder führt der Bankwechsel oder das Konto bei der DKB zur schlechten Bonität. Zumindest erklärt mir die Parallele nun meine Ablehnung.

    Das Interessante: Aber auch ich bin von der Sparkasse zur DKB gewechselt. Entweder führt der Bankwechsel oder das Konto bei der DKB zur schlechten Bonität. Zumindest erklärt mir die Parallele nun meine Ablehnung.

    So blöd es klingt - ein Bankenwechsel / eine neue Kreditkarte / etc. versaut dir erstmal die gesamte Schufa (und andere Auskunfteien)... Ich bin mir sicher, dass der Vertragsschluss problemlos möglich sein wird, wenn das Konto mal 3 oder 6 Monate besteht.. Aber so ist es erstmal ein "Negativmerkmal" und versaut den Datensatz.

    Genauso, wenn man beispielsweise mehr als 2 Kreditkarten hat (... eine von der Hausbank, und dann noch eine AMEX, Visa vom ADAC usw...) - die dritte KK ist da dann einfach eine zu viel.


    Aber ich drücke die Daumen, dass dann bei der nächsten Aktion ein passender Tarif dabei ist und auch der Wechsel problemlos möglich sein sollte!

  • Moin N_I_M ,

    das Rating/die Bewertung bei der Schufa hängt auch von der Länge der "Kredit-/Geschäftshistorie" ab. Je länger man z.B. ein Konto hat, desto besser wird die Bewertung/Benotung bei der Schufa, solange keine Negativmerkmale hinzukommen. Dadurch können Bankwechsel, aber auch Umzüge, zu einer Verschlechterung der Bewertung führen. Das hat aber nichts mit der DKB bzw. deren Bewertung bei der Schufa zu tun.

    Ich kann jedem nur empfehlen eine Abfrage der Schufa-Daten vorzunehmen. Im ersten Schritt reicht mit Sicherheiten die kostenlose Auskunft, um deine eigenen Daten zu überprüfen und um Falscheintragungen auszuschließen.


    harob Das neue Konto ist allerdings kein Negativeintrag. Negativeinträge sind Eidesstattliche Versicherungen, Mahnverfahren, offene Raten...

    harob Das neue Konto ist allerdings kein Negativeintrag. Negativeinträge sind Eidesstattliche Versicherungen, Mahnverfahren, offene Raten...

    Deswegen schrieb ich "Negativmerkmal" in Anführungszeichen. Aus dem Grund, weil es erstmal den Score runterzieht.

    Ein klassisches Negativmerkmal sind Mahnverfahren, Insolvenzen und alles, was da mit dran hängt..


    Ich selbst besitze z.b. eine AMEX Karte und habe bei Crif (Pendant zur Schufa) "bedenkliche" Einträge, da ich die KK sehr wenig nutze.

    In den letzten Monaten habe ich diese öfter genutzt und mein Rating ist innerhalb weniger Wochen von "-/+" ("nicht so dolle") auf "+++" gerutscht.

  • Allerdings werden weder der CRIF, noch der Schufa der Umfang der Nutzung von Kreditkarten gemeldet. Es wird nur gemeldet, dass man eine Kreditkarte hat und die Höhe des Kreditrahmens. Das du nun ein besseres Rating hast hat nur etwas mit der Länge der Kredithistorie zu tun, wenn sich sonst keine Änderungen bei den Einträgen ergeben haben sollten.

    Allerdings werden weder der CRIF, noch der Schufa der Umfang der Nutzung von Kreditkarten gemeldet. Es wird nur gemeldet, dass man eine Kreditkarte hat und die Höhe des Kreditrahmens. Das du nun ein besseres Rating hast hat nur etwas mit der Länge der Kredithistorie zu tun, wenn sich sonst keine Änderungen bei den Einträgen ergeben haben sollten.

    Auch wenn das nun OT wird:

    Ich besitze die AMEX seit über 10 Jahren und diese ist mit keinem direkten Limit versehen (keine harte Grenze). Weitere Änderungen gab es in den letzten Monaten nicht. Grundpfandrechtliche Kredite sind seit 7 Jahren eingetragen und laufen unverändert noch mehrere Jahre.


    Ich rede an dieser Stelle nicht von meinem gesamten Scoring, sondern direkt von der AMEX-Einstufung.


    Zur Korrektur: Es war nicht bei CRIF, sondern bei der Schufa. AMEX fragt alle 1-2 Monate die Schufa an bzw. übermittelt Daten. Die Daten werden nicht in der Online-Auskunft gezeigt, sondern nur bei der DSGVO-Auskunft. Dort sehe ich jede einzelne AMEX-Anfrage und die Beurteilung.

    Dieses Verhalten findet man online in mehreren Foren. AMEX schiebt da jeden Monat irgendwelche Daten hin und her.

    Ich habe die Kreditkarte über ein Jahr nicht genutzt und es kam zu dem o.g. Verhalten. Als ich dann dieses Jahr ab August die Karte öfter nutzte, konnte ich sehen, dass ab September mein Ranking auf "+++" gestiegen ist. Was da genau im Hintergrund passiert, rückt die Schufa ja nicht raus. Aber ich sehe anhand der Auskunft die Monate, in denen ich die Karte öfter nutzte und somit eine bessere Einschätzung meiner Bonität möglich ist.


    Unabhängig von der AMEX verhält es sich bei mir - abweichend vom "Schufa-Standard" - so, dass ich trotz 3 KK in der Vergangenheit ein Ranking von >98.5 erreichte. Obwohl die Schufa selbst sagt, dass es ab der zweiten KK zu einer Abstufung des Rankings kommt und man nur noch "gut" statt "sehr gut" ist.

    Alles in allem ist das eh ein kleiner Zauberkasten..