Beiträge von steve64

    Soso, ich schreibe Unsinn.

    Und das von dem, der gerade den Leuten erklären wollte, sie bräuchten keine Congstar Rechnung für die Steuererklärung, weil ich ja das Wort "pauschal" benutzt hätte.

    Q.E.D.


    PS. Ich hoffe sehr, dass das Gefasel von "Hinter der Brandmauer" nicht politisch gemeint war. Das wäre dann nämlich nicht nur vollkommen unzutreffend, sondern tatsächlich beleidigend und ehrverletzend.

    keinExtremist

    Gibt es eigentlich irgendetwas, wo du mal nicht rumtrollst?

    Das "pauschal" bezieht sich sehr offensichtlich auf die 20%. Man muss also nicht einzeln belegen, wie hoch der Anteil der dienstlichen oder werbungskosten-relevanten Nutzung ist, sondern darf pauschal 20% dafür ansetzen.

    Aber natürlich muss man jeden Cent der 100% Telekommunikationskosten im Zweifelsfall per Rechnung belegen können. Also brauche ich und jeder, der sich das von der Steuer zurückzuholen will, eine Rechnung von Congstar.

    Da gibt es keine von dir postulierte Pauschale.


    Diesen Werbungskostenabzug kann man übrigens in Fachbüchern nachlesen und eine gute Steuersoftware schlägt das von sich aus vor.

    Zitat von Steuertipps Software

    Bei der Pauschalabrechnung wird der berufliche Anteil prozentual von den gesamten Kosten für Telefon, Fax oder Internet berechnet. Pro Monat wird ein Anteil von 20% Ihrer monatlichen Kosten, höchstens jedoch 20,- € als beruflicher Anteil berücksichtigt.

    Man sollte halt bei Rückfragen glaubhaft machen können, dass eine solche Mitnutzung überhaupt existiert. Das sollte aber kein großes Problem sein, was man aber sicherlich auch mit seinem Steuerberater besprechen kann, wenn man sich nicht selbst ausreichend auskennt.


    Sorry für das Off-Topic, aber es ist halt mitnichten so, dass kaum jemand privates seine Congstar Rechnung braucht. Die Verwendung bei der Steuererklärung ist ein realer und verbreiterter Anwendungsfall.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass wirklich eine so große Zahl an Congstarkunden Mobilfunkkosten wirklich absetzen kann.

    Jeder(!) Berufstätige kann pauschal 20% aller Telekommunikationskosten (Mobilfunk, DSL, Hardware) als beruflicher Anteil über die Werbungskosten von der Steuer absetzen.

    Habe ich in 25 Jahren Job noch nie anders gemacht und wurde von verschiedenen Finanzämtern sogar während Einspruchsverfahren nie beanstandet.

    Wenn es so viele wären [...] dann würde das Webportal sicher nicht eingestellt werden. Es wird wie so oft [... eine] laute Minderheit sein.

    Ja und? Das soll hier ein valides Argument sein?

    Wenn man das rein vom Nutzungsgrad oder dem finanziellen Aufwand betrachtet, mag man das so sehen.

    Aber das funktioniert nur, wenn Web-KC und die App vergleichbare Lösungen wären, die jeder gleichermaßen nutzen kann und es nur um eine persönliche Präferenz geht. Dies ist aber ausdrücklich nicht der Fall.

    Die beiden Alternativen unterscheiden sich erheblich hinsichtlich Zugangsvorausetzungen, Nutzbarkeit, Barrierearmut und Datenschutz.


    Und da kommen plötzlich so lästige Dinge wie Grundrechte und Menschenrechte ins Spiel. Klar das sind große Begriffe, aber deren Anwendung beginnt im Kleinen. Wird man dazu gezwungen, sich fremde Hilfe zu holen, weil man die App nicht bedienen kann? Wird man genötigt einen Google-Account anzulegen und seine persönlichen Daten herzugeben?


    Natürlich geht der Trend gerade politisch zum Recht des Stärkeren (hier Congstar) und Demokratie als Diktatur der Mehrheit ("nur eine laute Minderheit"). Aber eigentlich waren wir als Menschheit schon einmal weiter.


    Die Ironie ist für mich, dass Congstar sich in seiner Außenwirkung als einer der Guten sieht und sich angeblich für Inklusion und Werte einsetzt. Aber in der eigene Geschäftspraxis sieht das plötzlich ganz anders aus. Für mich ist Congstar mit seiner App-First-Strategie damit einer der Bösen, weil sie sich gerade da weder um Inklusion noch Datenschutz scheren. Nur um Profit.

    Hallo :)


    Du hast damit gerade die Petition von rar als "Verschwörungstheorie, Agitation und Hetze" verunglimpft und ihn damit persönlich beleidigt.

    Es wäre sehr freundlich von Dir wenn Du dich dafür entschuldigen könntest.


    Dankeschön und noch einen schönen Abend.

    Gruß Stephen

    Ich wäre ja auch dabei. Leider kann man aber nicht dagegen stimmen

    Deshalb bedaure auch ich die Abschaltung sehr.

    Den Widerspruch merkst du aber schon? Oder? :/


    Ich bin mir auch sehr sicher, dass fast alle die App sogar auf dem Smartphone installiert haben und auch benutzen!

    Auch bin ich davon überzeugt, dass nicht ein einziger Protestant ( ;) ) körperliche Einschränkungen beliebiger Art hat, die ihm zwar die Benutzung eines Smartphones ermöglichen, nicht aber die der App.

    Solche Bemerkungen solltest du wirklich bleiben lassen.

    Aber ich schätze mal: Es geht schlicht um die Polemik, um das verächtlich machen.

    Richtig?

    Zitat
    Ich bitte um Quellen für die Verpflichtung, einen Google- oder Apple-Account haben zu müssen um z.B. ein Bankkonto haben zu können.

    [...] das hat (außer Dir) niemand behauptet.

    Noch mal ganz langsam zum mitschreiben: DU hast mein Statement vorher, dass niemand zu einem Google/Apple-Account gezwungen werden darf, als Verschwörungstheorie abgetan und eindeutig impliziert, dass fehlende höchstrichterliche Urteile beweisen, dass ein solcher Zwang nicht illegal sei. Um das Kundencenter ging es in diesem Zusammenhang erkennbar gar nicht, da allgemein davon gesprochen wurde, dass Firmen teilweise anfangen, Apps ohne Notwendigkeit zwingend vorauszusetzen.

    Also hast du entweder Leseschwierigkeiten oder handelst böswillig.

    [...] nicht um irgendwelche Mythen oder Verschwörungstheorien [...]

    Und nein, es ist ganz offensichtlich keine Verschwörungstheorie, dass immer mehr Firmen ihre Kunden zu Apps nötigen wollen, und dass es Menschen gibt, die das auch noch als "zeitgemäß" und richtig finden. Genau darum ging es ja hier gerade. Herrjeh.


    Und daher bin ich dann hier raus und verweise auf den obigen Beitrag von Snoopy72 .

    Wenn das so wäre, würde es schon längst entsprechende (höchstrichterliche) Urteile geben.

    Bitte keine Verschwörungstheorien verbreiten. Wie gesagt, die Mühlen mahlen langsam, aber man könnte sich einfach mal über die Fakten informieren.

    Es gibt einen selbstverständlichen und damals auch im Bundestag anerkannten Konsens, warum die Corona-Warnapp (auch) als Open Source außerhalb der Stores veröffentlicht werden musste.

    Außerdem: Wenn es nicht so wäre, würde es doch sicherlich schon längst höchstrichterliche Urteile geben? Ich bitte um Quellen für die Verpflichtung, einen Google- oder Apple-Account haben zu müssen um z.B. ein Bankkonto haben zu können. Oder eine rechtliche Regelung, die die Koppelung von Verträgen daran erlaubt. Ich werde geduldig warten und dann meinen Fehler eingestehen.


    MCP62  Snoopy72

    Es ging hier zuletzt nicht mehr um Congstar, sondern um die neo-liberale Ideologie, dass künftig alles nur noch und auschließlich über Apps aus geschlossenen proprietären Stores erfolgen soll, weil nur das "zeitgemäß" sei.

    Selbstverständlich kann man Congstar gemäß deren Kommunikation auch absehbar noch ohne App nutzen.

    Sorry für das Offtopic, ich unterschätze leider immer wieder, wie sehr man doch Offensichtliches heutzutage erklären muss.

    Alles rutscht zeitgemäß in eine App, ob Krankenkasse, Bank usw. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch nur noch darüber bedienbar sein wird, kommen wird es definitiv.

    Ein letzter Gedankenanstoß dazu:

    So lange solche Apps nur im Google- und Apple-Store verfügbar sind, wäre es schlicht illegal deren Nutzung vorzuschreiben. Es ist ein Grundrecht, Apple- oder Google keine persönlichen Daten geben zu müssen. Und Gesetze sind nun mal einzuhalten, auch wenn die Mühlen der Behörden und Gerichte hier mal wieder besonders langsam mahlen.

    Ich brauche und nutze weder für die Krankenkasse noch für die Bank eine App und wüsste auch gar nicht, warum ich solch sensible Dinge auf einem unsicheren Endgerät überhaupt machen sollte.

    Also wäre die Definition von "zeitgemäß" offenbar: illegal und unter Verletzung von Grundrechten, mit mangelhafter Sicherheit.

    Da bleibt man doch gern altmodisch. Und installiert sich seinen eigenen Kram aufs Smartphone, mit einem googlefreien Android 15 mit Patchlevel von letzter Woche. Altmodische Menschen können sowas noch.

    Und wer aus welchen Gründen auch immer auch sonst Probleme mit der Darstellung auf dem Smartphone hat, der wird sich doch nicht ernsthaft daran stören, dass man das KV von Congstar nur noch dort aufrufen kann.

    Doch. Nur weil jemandem offenbar die Fantasie oder Lebenserfahrung fehlt um das Geäußerte nachvollziehen zu können, heißt das noch lange nicht, dass die anderen Unsinn erzählen. Es gibt Menschen, die sich an der schlechten Lesbarkeit und fehlenden Barrierefreiheit von Apps stören obwohl sie (für bestimmte/andere Zwecke) ein Smartphone benutzen. Ernsthaft.

    Zitat

    Ich denke nicht, dass Congstar einknicken wird und das ist auch gut so. Just my 2 Cents.

    Und ein trotziges "und das ist auch gut so" wenn andere Probleme haben, zeigt ja ganz deutlich, dass es mit Empathie nicht weit her sein kann. Sind die Leute halt selber schuld, oder wie?

    Just my 2 Cents.

    Wenn jemand schlechter lesen kann, der kann doch auch das Schriftbild auf dem Smartphone generell größer einstellen.

    Das ist vollkommen unzureichend.

    Was ist, wenn du auf eine Buchstabengröße im Bereich von Zentimetern angewiesen bist? Oder eine Braille-Anzeige?
    Mit einer normgerechten Webseite und einem PC geht so etwas. Mit einer App eher nicht.


    Verwaltung per Smartphone App ist zeitgemäß und praktisch

    Gerade bei "praktisch" werden hier viele widersprechen. Besonders für die Rechnungen ist das extrem unpraktisch.

    Und das "zeitgemäß" ist eine subjektive Definition. Ich halte es niemals für zeitgemäß, sich von einem fremdkontrollierten, datenschutzverletzenden Gerät, welches aktiv gegen deine Interessen arbeitet, abhängig zu machen. Bestenfalls "modernistisch" und "postdemokratisch".


    Daher gibt es auch keine Möglichkeit jemanden zu einem Google oder Apple-Account zu verpflichten, weswegen ein Verweis auf eine unfreie App auch rechtlich sehr fragwürdig ist. Hat auch meines Wissens nach noch kein Anbieter versucht. Selbst bei Angeboten mit App-Zwang wird dies bewusst nie als Voraussetzung erwähnt.

    Wobei ein freier APK-Download keine große Sache wäre. Whatsapp, Signal und viele kleine Softwareanbieter kriegen das auch hin.


    Positiv bei Congstar ist, dass es tatsächlich noch andere Supportkanäle gibt, besonders auch dieses Forum. Da aber ja offenbar Profit über Kundenzufriedenheit und sogar Inklusion steht, fragt man sich halt schon, wie lange noch.

    Schaengel56

    Das gibt Congstar weder das Recht, Menschen außerhalb der "Zielgruppe" zu diskriminieren, noch steht Congstar über dem Gesetz.

    Und wenn die Zielgruppe "nicht-schwule weiße Männer" wäre, würde man das ja wohl auch nicht einfach so akzeptieren.

    Was soll also das Gerede, man müsse alle Entscheidungen von Anbietern kritiklos hinnehmen oder halt kündigen?


    In Deutschland gibt es auch so etwas wie Verbraucherschutz. Da haben viele Menschen lange und hart für gekämpft.

    Wir haben als zahlende Kunden nämlich auch unabhängige Rechte.

    Und Congstar hat auch Pflichten und kann nicht einfach machen, was sie wollen.


    Ich finde solche unkritischen Argumentationen daher unmöglich. Wir sind hier nicht beim Club der anonymen Verbraucherschutz-Feinde.

    Oder ist das schon eine Art Stockholm-Syndrom? :S

    steve64 Das Web-Kundencenter einfach abschalten, um es nicht barrierefrei gestalten zu müssen, wird vermutlich nicht funktionieren.

    Das sage ich hier schon länger und durfte mir was wegen "Instrumentalisierung Behinderter" anhören. Eine App sei doch angeblich auch total behindertengerecht. Danke für das GPTen der Infos.

    Zitat

    Alle, die wollen, dass das Web-Kundencenter aufrecht erhalten werden soll, können eine entsprechende Petition unterzeichnen: https://www.change.org/p/forde…in-congstar-beizubehalten

    Danke für den Link. Vielleicht nützt es ja etwas.

    rar Ich persönlich gehe davon aus, dass Congstar genau deswegen das Web-Kundencenter abschaltet. Dann brauchen sie es nicht behindertengerecht umbauen.


    Aber Inklusion und eine gerechtere, diskriminierungsfreie Gesellschaft sind natürlich weiterhin Hauptziele des gesellschaftlichen Engagements. Man macht selbst nur halt das Gegenteil und arbeitet sogar aktiv Demokratiezerstörern in die Hände. Wäre fast lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

    harob

    Ja, da war meine Argumentation noch nicht ganz zu Ende gedacht (weswegen ich den Beitrag - ohne deine Antwort zu kennen - nochmal geändert habe). Sorry.


    Die formalen Preislisten sind sicherlich die Referenz und daher auch künftig ausreichend zur Vertragsnutzung und -pflege. Die wird es auch garantiert weiterhin geben.

    Wichtig wäre mir, dass eine etwas auf Verständlichkeit optimierte Präsentation der Optionen, Zubuchungen und Merkmale der jeweiligen Tarife weiterhin auf der Webseite sein werden. Wenige mögen sich durch die PDFs wühlen und fragen dann lieber den Support.

    Ich meinte jetzt eher "künftig noch nachlesbar". Bislang klappt das ja.

    Die Preislisten mit den ganzen Optionen (auch andere Tarife, zu deren Wechsel es sich ggf. lohnen könnte) sind aber nur auf der Website vollständig und aktuell und daher relevant. Wobei diese Dokumente nicht für jeden leicht verständlich sind und trotz ihrer Ausführlichkeit nicht individuell zusammenstellt sind. Nicht alle Pässe sind bspw. in allen Tarifen buchbar und die Sternchentexte wollen auch erstmal gelesen und verstanden werden. Da wird es mehr Supportanfragen geben, wenn dies nicht über eine gut strukturierte (individualisierte?) Webseite aufbereitet wird.


    Das bringt mich wieder zur Frage, ob Congstar sich das wirklich gut ausgerechnet hat, ob der Wegfall des KC billiger ist. Selbst nur für Anfragen für die Durchführung der Optionswechsel, Zubuchungen, Auskünfte - Dinge die bislang übers KC liefen und von wenigen Prozent App-Verweigeren dann über den Support erledigt werden: Solche individuellen, manuellen Anfragen kosten Unsummen, da Support-Personal derzeit kaum zu bekommen ist. Aber wahrscheinlich wird bei Überlastung des Supports dann für ein vielfaches der Kosten eines Kundencenters einfach eine KI gebucht. Dann hat man zwar einen Support, der Optionen halluziniert, aber dann sieht man wenigstens modern aus.

    In meincongstar kann man bereits jetzt kein Datenvolumen einsehen sowie die Postpaid Optionen verwalten. Daneben werden auch alte Datenpässe angezeigt und z.B. der refresh Pass steht nicht zur Verfügung. Es werden immer mehr Funktionen in die App verlagert.

    Das Datenvolumen kann man über datapass.de abrufen (muss über mobile Daten erfolgen, nicht WLAN, dafür ist sie weltweit kostenlos abrufbar). Dort kann man auch inzwischen die Pässe/den Refresh buchen (ob alle, kann ich nicht sagen).

    Postpaid Optionen gingen zuletzt vor ein paar Wochen noch im Kundencenter. Wird man aber dann künftig hier im Forum, im Chat oder per eMail machen müssen. Wie gsagt, es wird schwieriger und aufwändiger für beide Seiten. Entscheidend ist für mich, dass es grundsätzlich ohne App gehen muss, weil Congstar das nicht voraussetzen darf, so lange die rechtlichen Bedingungen sind, wie sie sind.


    Interessant wird dabei, ob alle möglichen Optionen noch irgendwo auf der Website zum nachlesen vorliegen. Es wird schwierig eine Option zu buchen, von deren Existenz man nichts weiß.

    Und wenn man dann so eine Übersicht auf der Website hat, wäre es doch toll, wenn man sich dort anmelden und das direkt buchen könnte. So etwas geniales könnte Congstar doch mal entwickeln lassen. Würde bestimmt die Kundenzufriedenheit erhöhen. :P



    Wieso umständlich an den Support wenden? Du kannst einfach *100*3# [grüner Hörer] für Minuten oder *100*4# für die SMS-Abfrage im Telefon eingeben.

    Danke für den Hinweis. An die ganzen Hash-Codes habe ich gar nicht mehr gedacht. Die sind vor 15 Jahren irgendwie außer Mode gekommen, seit es echtzeitfähige Kundencenter im WWW gab. Back to the Roots!

    Ich bin mir sicher lelste bezog sich mit "ohne eine Info" nur auf den neuen 2FA per SMS. Ist aber tatsächlich ein anderes kundenfeindliches Aufregerthema.


    Tatsächlch braucht man derzeit die App noch nicht. Es gab aber schon vermehrt Supportfälle, wo Leute keine Möglichkeit hatten, auf die App zuzgreifen und denoch zunächst auf diese verwiesen wurde. Letztlich sollte alles irgendwie anders gehen, wenn man zumindest den Legitimations-PIN weiss.

    Aber das wird dann schon komplizierter und für Congstar durchaus auch sehr aufwändig.

    Wenn ich einen Prepaid Vertrag hätte, würde ich wöchentlich oder öfter beim Support nach meinem aktuellen Minuten/SMS Verbrauch nachfragen. Verweigern können sie das nicht.

    Gibt viele Leute die offenbar die congstar App gut nutzen können, sonst würde man das Kundencenter nicht abschalten.

    The king can do no wrong?

    Ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang. Nur weil das Kundencenter abgeschaltet wird, heißt das nicht, dass viele(?) Leute die App gut(?) nutzen können. Man kann lediglich sagen, dass Congstar davon ausgeht, dass die resultierenden Verluste an Kunden durch die Einsparung der Webseite mindestens ausgeglichen wird. Mehr auch nicht.

    Eigenlich sollte der Anspruch ja sein, dass alle(!) Kunden die App genau so gut(!) nutzen können, wie bislang das Web-Kundencenter.

    Das ist aber aus vielerlei Gründen (vertraglich/physiologisch/ergonomisch) nicht der Fall.

    Und das ist dann schon objektiv ein Rückschritt.

    harob

    Ich hatte ja auch schonmal im Forum danach gefragt, aber Congstar bietet seine App ausdrücklich exklusiv über Google und Apple an.

    Die alternativen Appstores vertreiben somit Raubkopien.

    Auch der Aurora-Store ist nur eine Scheinalternative, weil man da gegen die Nutzungsbedingungen von Google verstößt. Damit ist der Download dann auch unlizensiert und man erhält wiederum nur eine illegale Raubkopie.

    Und ich sehe nicht ein, dass ich das Gesetzt brechen soll, weil irgendwelche Firmen nicht jeden als Kunde haben wollen.

    Einen Googleaccount hingegen verweigert mir Google nämlich, weil ich den für die Diensteerbringung unnötigen Verwendungen meiner personenbezogenen Daten nicht zustimme. Offenbar hat Congstar da einen beschissenen Dienstleister beauftragt, der sich nicht ans das geltende Recht hält. Aber angeblich ist das mein Problem und nicht das der Firmen, die diese "kostenlose" Infrastruktur einfach nutzen ohne nach der Legalität zu fragen.

    Einige US-Großkonzerne stehen halt unantastbar über dem Recht... Und viele Firmen stecken tief in deren *zensiert*...

    Aber ich schweife ab.


    Patrick

    Das klingt jetzt aber nur nach dem derzeitigen Stand als nach einer belastbaren Zusage für die Zukunft.

    Dass ohne App alles komplizierter wird ist mir klar und bereitet mir für nach der KC-Abschaltung auch für unbehagen.

    Aber es muss auch grundsätzlich weiterhin ohne App gehen, wenn man die DSGVO ernst nimmt. Oder man bietet eine googlefreie Version an.

    Ich hoffe, es schaut jemand bei Congstar darauf, dass alle Prozesse irgendwie weiterhin auch so funktionieren und niemand ohne App blockiert oder irgendwann ausgesperrt wird. Schließlich geht es da im Zweifelsfall um erhebliche Bußgelder.