Rufnummer auf neues Konto übertragen

Guten Morgen @Berny15,

da hatte dich tatsächlich der Fehlerteufel eingeschlichen. Ich habe die Antwort oben korrigiert, damit nicht noch jemand dadurch verwirrt wird. Es ist tatsächlich so, dass es für uns technisch nur möglich ist einen Rechnungstarif aus einem Kundenkonto herauszulösen. Bei Prepaid Tarifen können wir nur das ganze Kundenkonto umschreiben.

Falls deine Tochter zufällig vor hat in einen Rechnungstarif zu wechseln, könntet ihr diesen Wechsel durchführen und danach wäre eine Vertragsübernahme samt neuem Kundenkonto möglich.
Es würde als Workaround auch funktionieren, wenn eure Tochter nur für den Zeitraum der Vertragsübernahme in einen Rechnungstarif wechselt (darauf achten, einen flex Tarif auszuwählen). Sobald die Vertragsübernahme abgeschlossen ist, könnte sie dann wieder zurück in einen Prepaid Tarif wechseln. Zugegebenermaßen, ist das etwas umständlich aber nicht so umständlich wie der Weg über einen anderen Anbieter.

Viele Grüße
Bea

Lieber Support, zwar ist das Thema schon älter, aber ich würde hierzu gerne etwas wissen.

Sie schreiben oben, dass "es für uns technisch nur möglich ist einen Rechnungstarif aus einem Kundenkonto herauszulösen". Hängt das evtl. mit den Portierungskosten zusammen? Meine Frage ist eigentlich: wäre ein Herauslösen auch aus einem Prepaid-Tarif möglich (von Congstar-Prepait -> Congstar Prepaid), wenn auf der herauszulösenden Nummer ausreichend Guthaben vorhaden wäre?

Martini was hält jemanden ab den bisherigen Prepaidtarif in einen Flexpostpaidtarif umzuwandeln? Dann ist die Vertragsübernahme systembedingt möglich. Vorher hätte das vorhandene Prepaidguthaben auf die andere Prepaidnummer sofern vorhanden übertragen werden können. Nach der Vertragsübernahme kann man durch den Support wieder zu Prepaid wechseln, aber halt nur in aktuelle Tarife. Alttarife will man wohl eher aus dem Bestand bringen. Insbesondere der Prepaid wie ich will 1.0 und 2.0 kann gar nicht mehr durch den Support eingestellt werden. Da Tarifwechsel nur einen Tag dauern ist alles zeitnah zu lösen. Eine Sache ja bei Postpaid wird die Bonität geprüft insoweit könnte es bei gewissen Konstellationen Probleme geben.

Hallo Martini ,

das prepaid-Guthaben hat, meines Wissens, damit nichts zu tun.

Gruß Patrick

danke für die Antworten, ich verstehe das nur leider nicht, ob es noch andere Alternativen gibt: der Fall ist doch hier folgender: Vater hat früher unter seinem Prepaidaccount eine zweite Prepaidkarte für Kind freigeschaltet. Kind inzwischen erwachsen soll die Karte gefälligst selber verwalten. Nach den obigen Ausführungen geht das aber nur mit folgenden workaround:

Zitat von Anja

Es würde als Workaround auch funktionieren, wenn eure Tochter nur für den Zeitraum der Vertragsübernahme in einen Rechnungstarif wechselt (darauf achten, einen flex Tarif auszuwählen). Sobald die Vertragsübernahme abgeschlossen ist, könnte sie dann wieder zurück in einen Prepaid Tarif wechseln

Ein Rechungstarif benötigt nach meinem Wissen aber eine Bankverbindung? Ich suche nach einer Alternative OHNE eine Bankverbindung hinterlegen zu müssen (nur mal angenommen wenn z.B. wenn keine Bonität vorhanden wäre) ein Wechsel von Congstar-Prepaidaccount Vater nach -> Congstar-Prepaidaccount Kind. meine Frage war deshalb, ob der Rechnungstarif bislang nur deshalb als "workaround" vorgeschlagen wird, da die Portierung glaube ich 25 Euro kostet und Congstar an sein Geld kommen will. Insofern die Frage "wenn genug Guthaben auf der Prepaidkarte-Kind ist, ob die Übertragung auf einen gesonderten Congstar-Prepaid-Kind dann auch ohne Bankverbindung möglich ist.

Zitat von Martini

da die Portierung glaube ich 25 Euro kostet

Nein, Portierungen sind seit einiger Zeit kostenfrei. Wurde vom Gesetzgeber so vorgeschrieben und die mir bekannten Provider haben das auch alle fristgerecht umgesetzt gehabt.

aber wenn es nicht am Geld/Guthaben für eine Portierung liegt, verstehe ich diese Hürde nicht. Es ist nach meinem Halbwissen doch auch möglich, zu einem anderen Prepad-Anbieter zu wechseln, oder stimmt das nicht?

Martini eine Portierung ist inzwischen kostenlos. Allerdings geht keine Portierung innerhalb Congstar deshalb die Vertragsübernahme.

Dein Problem löst sich so für den betreffenden Vertrag ein Opt In setzen lassen. Dann bei einem anderen Provider z.B. Jamobil einen Prepaidvertrag mit Rufnummernübernahme bestellen. Dies kann schon auf den Namen des Kindes erfolgen allerdings muss auf den abweichenden bisherigen Congstarkunden hingewiesen werden. Danach könnte man dann wieder zu Congstar zurückwechseln.

Zitat von Martini

aber wenn es nicht am Geld/Guthaben für eine Portierung liegt, verstehe ich diese Hürde nicht. Es ist nach meinem Halbwissen doch auch möglich, zu einem anderen Prepad-Anbieter zu wechseln, oder stimmt das nicht?

Liegt an der Technik / am System von congstar. Das System kann das einfach nicht abbilden.

also müsste der CongsterKundendienst den Auftrag erhalten, auf die zu übertragene Nummer ein "opt-in" zu legen, dann müsste für diese Nummer ein Wechsel zum Alternativ-Prepaid-Anbieter erfolgen, anschließend beim AlternativPrepaid-Anbieter ein "opt-in" auf die Nummer beantragt werden, um dann letztenendlich wieder zu Congstar zurück zu wechseln? wenn ich das so richtig verstanden habe, ist das aber reichlich umständlich, und das geht nicht innerhalb des Unternehmens Congstar?

Martini richtig.

Martini ,

korrekt.

Gruß Patrick