Holperiger Wechsel zu Congstar. Smartphone für über eine Woche nicht nutzbar.

    Nach den FAQs ist für den Provider-Wechsel von einem Prepaid-Tarif ein vorherige Kündigung des Prepaid-Tarifes notwendig, wenn man seine Rufnummer mitnehmen möchte.

    Das habe ich gestern auch gemacht, bei der Telekom meinen Xtra-Vertrag gekündigt und einen neuen Prepaid-Tarif bei Congstar abgeschlossen, mit Rufnummernübernahme. So weit so gut.


    Zwei Stunden später war mein Handy tot und ich kann seitdem nicht mehr telefonieren. Heute bekomme ich von Congstar die Bestätigung der Rufnummernmitnahme und zwar zum 27.03.2024 ! =O


    Danke, dass ich nun über eine Woche telefonisch nicht erreichbar bin. :cursing:

    Eine Warnung wäre nicht schlecht gewesen.

  • Online

    Hallo und Herzlich Willkommen in der "Community" FrankSiek,

    Für Prepaid-Karten besteht eine besondere Form der Kündigung.

    Mit der Verzichtserklärung gibst Du eine Erklärung ab, deinen Prepaid-Vertrag mit Deiner bisherigen Nummer nicht mehr in Anspruch zu nehmen.

    Möchtest Du Deine Rufnummer zum neuen Anbieter mitnehmen, musst Du diese freigeben lassen.


    Die Telekom schreibt dazu:



    Ein Hinweis für Sie:

    Kündigen Sie mit Wunschtermin und wählen Sie einen Termin mindestens 14 Tage in die Zukunft. So können Sie Ihre Rufnummer ohne Unterbrechung zu einem anderen Anbieter mitnehmen. Bis zum Kündigungstermin können Sie Ihre Rufnummer bei der Telekom weiter nutzen. Bitte gehen Sie direkt nach Erhalt Ihrer Kündigungsbestätigung auf Ihren neuen Anbieter zu, um die Rufnummernmitnahme zum Vertragsende zu beauftragen.


    Wende dich dazu am besten mal an die Telekom direkt.



    VG

    Nun ja, eine Warnung, dass sowas passieren kann, wäre schon gut gewesen. Noch besser wären Hinweise, wie so etwas zu vermeiden ist.

    In der Anleitung zur Rufnummernmitnahme liest es sich, als ob es ganz schnell und einfach geht. Dem ist offenbar nicht so.

    Hallo FrankSiek ,


    tut mir leid das es bei so gekommen ist 🙁.


    In der Anleitung steht drin, mal soll bei der Kündigung ein Opt-In setzen lassen.


    Wenn du das gemacht hast, sollte der Tarif vom alten Anbieter eigentlich nicht sofort beendet werden.


    Melde dich am besten nochmal dort um das zu klären. Denn die Mitnahme kann man nicht einfach beschleunigen und die Weiterversorgung bis dahin macht der alte Anbieter.


    Viele Grüße

    Ben

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    Nun ja, eine Warnung, dass sowas passieren kann, wäre schon gut gewesen. Noch besser wären Hinweise, wie so etwas zu vermeiden ist.

    In der Anleitung zur Rufnummernmitnahme liest es sich, als ob es ganz schnell und einfach geht. Dem ist offenbar nicht so.

    Ich habe selbst auch schon Rufnummern von der Telekom wegportiert. Das funktioniert dort minimal anders als hier bei congstar.

    Aber ich erinnere mich auch an einen Hinweis in der Telekom-App, dass die Karte nach Kündigung "sofort" abgeschaltet wird. Von daher musst du diese Kritik bitte direkt an die Telekom wenden.

  • Online

    eine Warnung, dass sowas passieren kann, wäre schon gut gewesen. Noch besser wären Hinweise, wie so etwas zu vermeiden ist

    Hallo Frank :)


    das ist kein unberechtigter Hinweis. Aber auch ich kann nur darauf hinweisen, dass Du bei congstar an der falschen Adresse bist. Congstar hat hier alles richtig gemacht. Bitte wende Dich also an die Telekom und informiere Dich vielleicht einmal über die Rufnummernmitnahme, z.B. bei der BNetzA.

    Gruß Ingo

    Danke für die Hinweise aber auf der Telekom-Seite konnte ich bei der Kündigung des Vertrages nur auswählen zwischen einem Wunschtermin oder schnellstmöglich. Da stand nirgendwo etwas von 2 Stunden oder einer Empfehlung für einen Termin in 14 Tagen.


    Natürlich ist mir jetzt klar, dass es besser gewesen wäre einen Wunschtermin in 14 Tagen zu nehmen. Diese Info habe ich aber weder bei Congstar noch bei der Telekom gefunden. Für mich sah das so aus, als ob nichts schief gehen könnte.


    Egal, die Katze ist in den Brunnen gefallen. Meiner Meinung nach ist die Anleitung unzureichend und sollte eine detailiertere Beschreibung liefern, was beachtet werden muss und was schief laufen kann.

    Du beziehst dich hier auf die Anleitung von congstar. Bei congstar sieht das anders als bei der Telekom aus.


    Anbei mal Screenshots von der Telekom:


    Ich gebe zu, der Absatz darüber ist schnell gelesen und man liest nicht weiter… richte das Feedback aber gern an die Telekom.


    Im Formular selbst gibt’s dann nochmal diese Info:

    Du beziehst dich hier auf die Anleitung von congstar.

    Ja genau, denn das liest ein Wechselwilliger zuerst, wenn er sich für einen Tarif von Congstar entschieden hat. Da geht es exakt darum, seine Rufnummer zu Congstar mitzubringen, wenn man einen Prepaid-Vertrag bei einem anderen Anbieter hat.

    Es fehlt hier der Hinweis, dass man bei Prepaid nicht sofort kündigen, sondern einen Termin in 14 Tagen wählen sollte.


    Aber natürlich ist meine Schuld, dass ich das ganze Kleingedruckte nicht gelesen habe. Vielleicht hätte ich auch die AGBs von Congstar und der Telekom nochmal durcharbeiten sollen.


    Den Versuch den Chat bei Congstar zu nutzen, hatte ich übrigens nach 10 Minuten abgebrochen, weil sich da niemand meldete, obwohl ich die ganze Zeit auf Platz 1 in der Warteliste war.

    Stelle gerade fest, dass ich Dank der abgeschalteten Handy-Nummer mich nicht mehr bei Paypal, Amazon oder Google einloggen oder per Visa-Kreditkarte bezahlen kann, Zweifaktor-Authorisierung sei Dank.


    Scheiße, sind wir inzwischen abhängig von unseren verdammten Handies. Wenn mir jemand mein Handy klaut, bin ich ja noch mehr im Arsc..., als wenn mir jemand mein Portemonnaie entwendet.

    Nur noch 6 Tage, dann kann ich vielleicht auch wieder was im Internet bestellen.

    Hätte mich nur mein zukünftiger Provider davor gewarnt X(

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    Hätte mich nur mein zukünftiger Provider davor gewarnt X(

    warum?


    Ich wiederhole von oben: die Telekom hat deine SIM (auf deinen Wunsch hin - „sofort“), abgedreht.



    Die Anleitung von congstar kann nicht 100% exakt auf jeden Provider speziell zugeschnitten geschrieben sein. Das ist ein grober Leitfaden.

    In der Angelegenheit hat dein alter Provider das durchgeführt, was du dort(!) bestellt hast.