Ich habe mal ein bisschen recherchiert.
Da wäre es schön, wenn du die Quelle der Recherche angegeben hättest, aus der du deine Schlüsse ziehst.
Sonst ist es wie bei deinem Bild oben. Keine Quelle und das Ergebnis stimmt auch nicht.
Dort steht ja auch, dass Penny und Ja! nachträglich portieren, was natürlich falsch ist. Beide werden von Congstar realisiert und Congstar kann es nicht.
Früher gab es bei der Telekom die Möglichkeit der nachträglichen Portierung.
Sicher?
Ich behaupte nicht das Gegenteil, weil ich mir nach so vielen Jahren nicht sicher bin. Meiner Erinnerung nach konnte die Telekom das nie.
Daher hätte mich deine Quelle schon interessiert.
Es gab wohl zum 09.05.2012 eine Novelle des TKG und hier hat sich die Telekom entschieden diese nicht mehr anzubieten.
Diese Novelle gab es. Aber diese Novelle des TKG hat nichts mit dem Thema zu tun.
Sie legte telekommunikationsrechtliche Regellungen fest. Sie verpflichtete Anbieter dies oder das zu tun oder dies oder das zu unterlassen.
Diese Novelle gab keinen Spielraum für unternehmerische Entscheidungen der Telekom.
Die Novelle sollte rein gar nichts mit dem Unvermögen der Telekom zu tun haben, mobile Rufnummern nachträglich zu importieren.
Daher hätte ich gerne die Quelle deiner Ermittlungen gesehen. Rein aus Interesse und zur Meinungsbildung. Derzeit ist mir nichts anderes bekannt.
Aus meiner Kenntnislage behaupte ich, dass die Telekom (und damit Congstar) nachträglich keine Mobilfunkrufnummern importieren kann.
Die Software ist dazu nicht in der Lage und auch eine Korrektur/Erneuerung/Modernisierung der Verwaltungssoftware ist derzeit aus mehreren Gründen nicht möglich.
Es handelt sich um ein ähnliches Problem wie bei den falschen doppelten Buchungen im Prepaidsystem. Die Software ist kaputt.
Wenn die Telekom/Congstar nachträglichen Import von Mobilfunknummern zulassen müsste, wäre sie gezwungen jede einzelne Portierung "von Hand" mittels einer "Fachabteilung" durchführen zu lassen. Das will sie aus verständlichen Gründen nicht.
Die Telekom würde diesen Zustand mühsam und kostenintensiv ändern, wenn sie durch eine weitere Änderung des TKG dazu gezwungen würde.
Dann ja.
Mit einer "Entscheidung" der Telekom hat das aber weniger zu tun.
Die einzige Verbindung mit dem TKG sehe ich darin, dass die Telekom nicht gezwungen wurde. Mehr aber auch nicht.