Hallo allerseits,
mich würde interessieren, ob es grundsätzliche Unterschiede zwischen Prepaid-Tarifen und "richtigen" Verträgen gibt. Nehmen wir beispielsweise den Allnet Flat S. Dieser kostet monatlich 12 EUR, bietet eine Telefonat Flatrate sowie 3 GB Datenvolumen/Monat. Man kann diesen Tarif ohne Laufzeit wählen.
Andererseits gibt es bei den Prepaid-Angeboten das Halbjahrespaket: Ebenfalls Telefon Flatrate und 3 GB Datenvolumen/Monat, die sonstigen Konditionen scheinen identisch zu sein. Kostenpunkt: 50 EUR für 6 Monate.
Mal angenommen, man kommt mit den 3 GB immer aus und die halbjährliche Bindung und die Vorauszahlung beim Prepaid-Angebot spiele keine Rolle. Dann komme ich rechnerisch bei dem Prepaid-Tarif auf einen monatlichen Betrag von 8,33 EUR (50/6) gegenüber den 12 EUR monatlich für den Vertrag mit identischen Leistungen.
Durch die "Komfortaufladung" bei den Prepaid-Tarifen (vorausgesetzt, das funktioniert auch zuverlässig) muss man sich außerdem nicht mehr darum kümmern, das Guthaben immer manuell aufzuladen. Es ist praktisch wie eine Lastschrift.
Gibt es einen Grund, warum ein Kunde eher zum Vertrag greifen würde im Gegensatz zum Prepaid-Angebot? Gibt es bei Verträgen evtl. Besonderheiten, über die reinen Konditionen (Flatrate, Datenvolumen) hinaus?